Ergebnisse Abtei Kloster und Konvent Toulouse

COUVENT DES JACOBINS

Abtei - Kloster - Konvent
4.6/5
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Rue Lakanal, 31400Toulouse, Frankreich
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2024
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Kloster, bestehend aus Kirche, Kreuzgang und Konvent, ein Juwel der gotischen Kunst des Languedoc, in dem der heilige Thomas von Aquin ruht

Das Jakobinerkloster ist zweifellos das architektonisch markanteste Gebäude in Toulouse. Der Kontrast zwischen der Außenmauer, der Schlichtheit und der kompakten Masse aus Ziegelsteinen und dem Inneren, sobald man das Eingangsportal passiert hat, ist überwältigend. Dort öffnet sich eine luftige, luftige Kirche, ein leerer Raum, in dem das farbige Licht der Glasfenster das Ganze belebt.

Das Kloster diente sowohl als Mutterhaus des Dominikanerordens (auch Jakobiner genannt) als auch als Sitz der ersten Universität der Stadt. Seine Geschichte ist mit dem schrecklichen Kreuzzug gegen die Katharer und den Folgen der Niederlage des Grafen von Toulouse verbunden. Die Bettelorden, darunter der Orden der Predigerbrüder, wurden auf dem Laterankonzil von 1215 gebilligt. Die Ansiedlung auf diesem Gelände erfolgte ab 1229 mit dem Bau eines ersten, sehr bescheidenen Klosters. Der Umbau, wie wir ihn heute sehen, erfolgte im Laufe des 13. und 14. Jahrhunderts. Nach der Zerstörung durch die napoleonischen Truppen, die dort Kavallerie und Artillerie stationierten, erlangte das Kloster nach langjährigen Restaurierungsarbeiten, die seit Prosper Mérimées Intervention bis 1974 andauerten und 2015 anlässlich der 800-Jahr-Feier des Ordens fortgesetzt wurden, seine frühere Pracht zurück.

Ein Meisterwerk der südländischen Gotik. Dieser für das Languedoc typische Stil zeichnet sich durch ein einziges Kirchenschiff aus (hier in zwei geteilt, eines im Süden für die Gläubigen, das andere im Norden für die Brüder), ohne Querschiff oder Chorumgang, ein Gewölbe, das auf Kreuzrippen ruht, eine Gewichtsverteilung auf die tragenden Mauern mit offenen Grabkapellen zwischen den Strebepfeilern. Es gibt keine geschnitzten oder gemalten Verzierungen, kein großartiges Portal und keine himmelwärts strebende Höhe. Dennoch ist das Gefühl der Erhabenheit dank der 28 m hohen Säulenreihe sehr präsent.

Die Reliquien des Heiligen Thomas von Aquin werden seit 1369 unter dem Altar aufbewahrt. Messe am 28. Januar jedes Jahr.

Die "Jakobinerpalme" ist der Name der zentralen Säule, die das Rondell des Chors stützt. Zweiundzwanzig zweifarbige Rippen verleihen ihr das poetische Bild eines exotischen Baumes.

Der Kreuzgang (1310-1340) bietet Zugang zum Kapitelsaal und zur Kapelle Saint-Antonin, einer ehemaligen Grabkapelle. Malereien an der Wand und am Gewölbe. Zahlreiche Konzerte.

Das Refektorium, ein riesiges Schiff mit einem von Blendbögen getragenen Dachstuhl, diente den Mönchen früher dazu, die einzige Mahlzeit des Tages zu verzehren. Heute finden hier regelmäßig Kunstausstellungen statt (oft zeitgenössische Kunst, siehe Septemberfrühling).

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Die Stärken dieser Einrichtung :


Meinungen der Mitglieder zu COUVENT DES JACOBINS

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ibla
Besucht in juni 2016
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Le couvent des Jacobins est un lieu magique, empreint de sérénité et de grandeur... le palmier à lui seul vaut la visite !!
Je fais visiter ce monument à toutes les personnes qui viennent me rendre visite, en voyant leurs surprises face à ces beaux reflets!
Pour moi, une des plus belles églises de France avec sa voûte du chevet en forme de palmier.
Tout simplement grandiose.
Le cloître est plein de charme
Incontounable à toulouse avec la Basilique Saint Sernin. Eglise gothique remarquable avec de beaux vitaux et un plafond de maître. Les expositions sont de grande qualité et très enrichissantes . Les concerts grandioses tant par le choix des artistes que par le cadre et la sonorisation. Un lieu superbe et à l'entrée à droite le magnifique palmier vertigineux et impressionnant tant par sa beauté que par son reflet qui donne le vertige et l'impression de se trouver dans un lieu infini ....A voir . Incontournable. Grandiose.
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