BISCUITERIE VEDERE
Geschichte: Am Anfang stehen zwei Männer: Jean Brau und Paul Védère, zwei Liebhaber von Rezepten aus der Region. Der eine backt und verkauft traditionelle Kekse aus den Pyrenäen, der andere Brot. Es ist Jean Védère, der Sohn des Letzteren, der beschließt, den Geschmack der Gebäcke von einst wieder aufleben zu lassen. So begann 1950 die Saga, die die Familienbäckerei in eine renommierte Konditorei verwandelte. Der Erfolg stellte sich ein, und der Laden vergrößerte sich, indem er die kleine Fabrik von Jean Brau aufkaufte und so die Konturen ihres Know-hows erweiterte. Heute haben die Rezepte nichts von der Authentizität der Vergangenheit verloren und werden im Respekt vor den Traditionen der Gascogne weitergeführt. Die Konditorei wird als wirtschaftlicher und kultureller Akteur des Departements anerkannt. Und die Produkte werden über den reinen Südwesten hinaus verbreitet. Sie sind auch in einigen Pariser Geschäften zu finden. Védère verfolgt außerdem einen Ansatz der nachhaltigen und ethischen Entwicklung.
Produkte und Vorteile: Die am Fuße des Pic du Midi gelegene Keksfabrik und ihr Fabrikladen bieten eine breite Palette regionaler Produkte an: kuchen aus den Pyrenäen (Petit Montagnard, Boudoir, Torten, Marquises...), Kekse (kleine Soufflés, Zigarren, Waffeln, Baisers, Palmiers, Petit Beurre, Sablés pur beurre...), traditionelles Gebäck (Fondants, Cakes, Kuchen am Spieß, Nusskuchen, Lebkuchen...), baskische Kuchen, Schlemmerkörbe und andere saisonale Produkte... zu günstigen Preisen.
Schlau: Es ist möglich, die Fabrik kostenlos zu besichtigen. Bei der etwa 40-minütigen Besichtigung kann man die gesamte Produktionskette kennenlernen. Besichtigungen sind nur nach vorheriger Anmeldung und ab 5 Personen möglich.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Meinungen der Mitglieder zu BISCUITERIE VEDERE
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