ENTRE POTS
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In einer alten Scheune, die zu einer Werkstatt umgebaut wurde, dreht Karine den Ton, während Yvan sich der Verarbeitung von Scherben und Glasur durch Feuer widmet. Das Paar, das lange Zeit im regionalen Töpfereimuseum in Ger tätig war - sie widmete sich der Kreation; er war Animateur - formt heute dank der althergebrachten Techniken, die sie bei zahlreichen Lehrmeistern erlernt haben, wunderschöne Sammlungen von Gebrauchs- und Dekorationsgegenständen. Krüge, Flaschen, Schalen, Tassen, Zuckerdosen, Butterdosen, Hängeleuchten und Kerzenhalter erwachen nach und nach in einem bewährten handwerklichen Ritual zum Leben. Nach dem Drehen und Trocknen werden die Stücke zunächst bei 980 °C gebrannt, bevor die Glasur aufgetragen wird und sie ein zweites Mal bei 1280 °C in den Ofen kommen. Ein heikler Schritt, der den Töpferwaren ihre Undurchlässigkeit und ihre endgültige Farbe verleiht. Karine und Yvan arbeiten mit fünf verschiedenen Glasuren: Violine, Olivgrün, Türkis, Eierschale und rosa Eierschale. Eine bewusst eingeschränkte Palette, die ihren Kreationen ihre Identität verleiht.
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