L'ÉGLISE SAINT-LOUIS
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Ihr neobyzantinischer Stil, der von der Hagia Sophia von Konstantinopel inspiriert wurde, macht sie in der Landschaft der Loire-Mündung eher ungewöhnlich. Die Kirche wurde nach dem Krieg von 1870 im Rahmen eines Architektenwettbewerbs nach einem Plan entworfen. Die Pariser hatten nämlich während des Krieges gegen die Preußen gelobt, auf dem Montmartre eine Basilika zu errichten, wenn die Stadt verschont bliebe. Der erste Preis des Wettbewerbs war Abadies Sacré-Cœur und der vierte Preis, der zwei Architekten aus Nantes, den Brüdern Douillard, verliehen wurde, wurde in Paimbœuf verwirklicht. Der erstaunliche byzantinische Stil wurde gewählt, weil er es ermöglichte, dem Streit zwischen der Republik und dem Klerus zu entgehen. De facto ist alles im byzantinischen Stil gehalten: von der Bauweise in Form eines griechischen Kreuzes über den um eine Kuppel zentrierten Grundriss bis hin zur Symbolik des Lichts, die sich sogar in den Fliesen niederschlägt und im Gegensatz zur strengen und massiven Fassade steht, die an die Mauern des himmlischen Jerusalem erinnert. Ein wunderschöner Barockaltar (denkmalgeschützt) aus vierzehn wertvollen Marmorsorten aus Italien stammt aus der Zisterzienserabtei Buzay (neben dem Martinière-Kanal) und wurde 1792 von der Stadt für 610 Pfund als Nationalgut gekauft.
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Meinungen der Mitglieder zu L'ÉGLISE SAINT-LOUIS
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