LE PRYTANÉE NATIONAL MILITAIRE
Dieses ehemalige Jesuitenkolleg wurde 1603 von Heinrich IV. gegründet. Erst unter Napoleon I. wurde es zum nationalen Militärpytanée. Heute bietet die Einrichtung Unterricht in der Sekundarstufe II sowie die Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfungen für die großen Militärschulen. In der Tradition der Jesuitenschulen, die als Exzellenzschulen galten, nahm sie zahlreiche berühmte Männer auf und bildete sie aus: Descartes, Talleyrand, aber auch den Abbé Prévost, Autor von Manon Lescaut, und Claude Chappe, Autor des Telegrafen. Jean-Claude Brialy hat hier seine ersten Erfahrungen mit der Schule gesammelt, ebenso wie der Raumfahrer Patrick Baudry. Sein architektonisches und historisches Erbe ist einen Besuch wert, mit seinem eleganten französischen Garten, der sich über 13 ha erstreckt (1771 angelegt). Die Bibliothek hat die Form eines langen, gewölbten Schiffes und präsentiert 30.000 Bände: Der älteste ist eine Inkunabel, Die Stadt Gottes des heiligen Augustinus, aus dem Jahr 1470! Das Ehrenportal und vor allem die Kirche Saint-Louis sind die schönsten Juwelen des Ortes: Die Barockkirche verfügt über ein wunderbares Licht. Sie bewahrt noch immer kostbar einige der während der Revolution verbrannten Überreste der Herzen von Heinrich IV. und Maria von Medici auf. Schließlich wurde vor kurzem ein neuer Museumsbereich eröffnet: Man kann nun das Physikkabinett und seine Instrumente besichtigen.
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Meinungen der Mitglieder zu LE PRYTANÉE NATIONAL MILITAIRE
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
avec une chapelle peu ordinaire mais surtout une très belle et très vieille bibliothèque, bonne visite pour cet été
Ancien collège jésuite fondé sous Henri IV il est constitué de cours carrées encadrées par les différents bâtiments. Vous pouvez aussi visiter la chapelle^ou sont encore les cendres du coeur de Henri IV et marie de Médicis.
En haut de la chapelle de magnifiques orgues
Nous avons découvert des endroits insolites dans le Prytanée : n'hésitez pas à faire la visite !