Dieses Priorat in Vivoin ist ein echter Ort des Lebens, an dem freie Besichtigungen sowie zahlreiche kulturelle Veranstaltungen stattfinden.
Das Priorat Saint-Hippolyte de Vivoin wurde im 11. Jahrhundert von Raoul I., dem Vicomte von Beaumont, errichtet und von den Benediktinermönchen von Marmoutier in der Touraine investiert. Ursprünglich wurde gleichzeitig mit dem Priorat ein Schloss errichtet, das heute jedoch vollständig verschwunden ist. Es ist ein bemerkenswertes Zeugnis der religiösen Architektur des Haut Maine. Im 16. Jahrhundert wurde es stark verändert, insbesondere durch den Bau eines Logis und die Sanierung des Klosters im Renaissancestil. Nach der Revolution wurde es in einen landwirtschaftlichen Betrieb umgewandelt: Ein Teil der Gebäude wurde abgerissen, der andere stark umgebaut. Das ehemalige Priorat verfiel nach und nach und es waren mehr als dreißig Jahre Bauzeit erforderlich, um diesen weitläufigen Komplex zu erhalten, der die großen architektonischen Strömungen der Romanik, Gotik und Renaissance repräsentiert. Bei freien Besichtigungen untermalen erklärende Schilder Ihren Spaziergang. Bemerkenswert ist der Textilgarten mit seinen Färbe- und Faserpflanzen, einem Obstgarten, einem alten Fischteich und einer Wildblumenbrache. Neben den zahlreichen kulturellen Veranstaltungen, die das Priorat und seine Architektur ins Rampenlicht rücken, gibt es auch viele Veranstaltungen, die das Kunstzentrum des Priorats oder die Musik bei Festivals oder Aufführungen ins Rampenlicht rücken. Das Priorat ist nunmehr ein echter Ort des Lebens und beherbergt seit seinem Besitzerwechsel auch das Zentrum für plastische und zeitgenössische Kunst. Hier kann man eine ständige Sammlung von Skulpturen und Gemälden bewundern.
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Meinungen der Mitglieder zu LE PRIEURÉ DE VIVOIN
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