LE JARDIN DE WILLIAM CHRISTIE
Besuch eines ab 1987 angelegten Gartens mit einem Brunnen und einem mit Efeu verkleideten Teich in Thiré.
Um ein Gebäude aus dem 17. Jahrhundert herum wurde dieser Garten ab 1987 von dem renommierten Dirigenten William Christie angelegt, der sich dabei weitgehend von italienischen und französischen Gärten des Manierismus und Barocks inspirieren ließ. Eine ebenso ausgeklügelte wie verführerische Architektur mit Buchsbaumbeeten, Eiben- und Hainbuchenhecken und Lindenmaschen, die sich in zahlreichen Terrassen aneinanderreihen. Sehenswert sind der Ehrenhof, der Kreuzgang (mit Eiben und Rosen bepflanzt), der Taubenschlag, der amerikanische Garten, der Gemüsegarten, der rote Garten, das grüne Theater aus Chinoiserien, der Boschetto, der von Platanen umgebene Wasserspiegel und der Obstgarten. Ein ebenso vielfältiges wie harmonisches Ensemble mit seinen Buchsbaumstickereien, dem Rosengarten und der rustikalen Pergola, das man gerne durchwandert. Der Besuch beginnt mit dem herrlich geordneten Ehrenhof mit seinen Buchsbäumen, die in Zapfen oder sehr niedrig in Stickereien geschnitten sind. Danach folgt das grüne Theater mit seinen beschnittenen Eiben, die an chinesische Motive erinnern. Der Klostergarten ist französisch geordnet und in vier zentrale Quadrate unterteilt, wobei der Ostgiebel mit beeindruckenden Rosensträuchern Madame Alfred Carrière bedeckt ist. Ein mit Efeu verkleideter Brunnen und sein Becken vervollständigen seine friedliche Atmosphäre. Von der Terrasse aus gesehen, erinnert die lange Perspektive auf die große Wasserfläche an italienische Gärten. Wenn Sie der Wasserfläche den Rücken kehren und in die Allee einbiegen, haben Sie einen anderen Blick auf das Gebäude und sehen den Taubenschlag, über dem weiße Pfautauben fliegen.
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Meinungen der Mitglieder zu LE JARDIN DE WILLIAM CHRISTIE
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