FAIENCES ET PORCELAINES DE PONCHON
In der Stadt Ponchon waren zwischen 1820 und 1920 bis zu acht Fliesenfabriken ansässig. Bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden sie in den Pariser Küchen verwendet, man findet sie auch im Haus von Emile Zola in Médan und im Haus von Monet in Giverny. Die Fliesen reisten bis ans Ende der Welt und wurden bis nach Südamerika exportiert. Sylvie Thémereau studierte Grafikdesign an der Hochschule für angewandte Kunst Duperré in Paris mit dem Schwerpunkt Keramik. Als sie in Ponchon ankam, entdeckte sie die alte Produktion von Fliesen und begann so mit der Reproduktion. Sie stellt auch dekorative Paneele, Porzellanstücke und andere Kreationen wie Vasen, Schalen und Teller her (ab 15 €). Unterstützt wird sie von Caroline Sobczak, die an glasierten Steinzeugobjekten arbeitet. Ebenfalls ausgestellt sind die von Jean-Paul Beaugé für Artdenfer recycelten Objekte: Leuchten, Kleinmöbel...
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Meinungen der Mitglieder zu FAIENCES ET PORCELAINES DE PONCHON
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