LE JARDIN MÉDIÉVAL
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Hinter dem Haus des Kulturerbes angeordnet, folgt er dem Grundriss eines Klostergartens und stellt wie dieser das Paradies dar. Seine quadratische Form steht für die Erde, die vier Parzellen für die Jahreszeiten, die ihrerseits in neun Quadrate unterteilt sind (durch drei teilbar in Anlehnung an die Dreifaltigkeit). Diese sehr genaue Architektur ist typisch für das Mittelalter und folgt ausgeklügelten Symmetrieberechnungen, um das perfekte Gleichgewicht zu erreichen. Die hier vorhandenen Pflanzen werden im Kapitular Karls des Großen erwähnt. Sie geben Aufschluss darüber, wie man sich zu dieser Zeit pflegte und ernährte. Die Mönche setzten sie unter anderem ein, um die Pilger nach Santiago de Compostela zu pflegen und sich selbst zu ernähren. Der Gemüsegarten war für das Leben der Gemeinschaft unerlässlich. Insgesamt sind es 23 verschiedene Pflanzensorten, die man hier beobachten kann. Heute wurde neben dem Garten ein Bereich für Ruhe und Meditation mit einer Bank (ebenfalls nach mittelalterlichen Plänen gebaut) eingerichtet, über der ein Säulengang liegt, an dem Rosen ranken.
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Meinungen der Mitglieder zu LE JARDIN MÉDIÉVAL
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