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ÉGLISE SAINT-MARTIN

Kirche - Kathedrale - Basilika - Kapelle
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3, rue Gontaut-de-Biron, 64000Pau, Frankreich
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Jahrhundert, besitzt zahlreiche bemerkenswerte Zierelemente, darunter einen 77 Meter hohen Glockenturm in Pau

Die 1863 erbaute Kirche Saint-Martin wurde von dem Straßburger Architekten Emile Boeswillwald entworfen, der auch die Saint-Chapelle in Paris restaurierte. Seine Pläne stützten sich auf das Modell des lateinischen Kreuzes, um an Christus am Kreuz zu erinnern. Die vor den Toren des Schlosses gelegene Kirche wird von einem 77 Meter hohen Glockenturm gekrönt und ist aus Steinen aus Arudy und Angoulême erbaut. Die Gemälde und Skulpturen stammen von berühmten Künstlern: Steinheil, Flandrin, Geoffroy-Dechaume und Michel-Pascal. Darüber hinaus besitzt Saint-Martin eine Werner-Orgel sowie ein bemerkenswertes Glockenspiel. In der Schatzkammer befinden sich einige wertvolle Gegenstände, die Königin Isabella 1868 bei ihrer Flucht aus Spanien geschenkt hatte.

Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.


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Meinungen der Mitglieder zu ÉGLISE SAINT-MARTIN

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Histoire
Besucht in juli 2020
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Ne cherchez pas de patrimoine religieux historique à Pau, ses deux églises principales datent du 19e siècle. Pau est bien la capitale politique du Béarn depuis 1464 mais c’est Lescar et sa cathédrale Notre-Dame qui en est sa capitale religieuse.
Une petite chapelle du 14e siècle, localisée près du château, devient vite trop petite pour accommoder la population et est agrandie de 1478 à 1472 par Gaston IV de Foix-Béarn. Elle devient l’église Saint-Martin, unique église paroissiale jusqu’en 1801. Celle-ci devient elle aussi trop exiguë et les couvents autour de la place Clémenceau accueillent le trop plein de fidèles. Ce n’est que deux siècles plus tard, au cours de la deuxième moitié du 19e siècle qu’est construite une grande église sur un autre site (inauguration mai 1871). Vétuste, l’ancienne église Saint-Martin est détruite en 1885. Son clocher toutefois demeure … saurez-vous le localiser? … C’est l’actuelle tour du Parlement de Navarre!
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