SITES MÉGALITHIQUES
Megalithische Stätten, die in Saint-Cézaire-sur-Siagne lokalisiert sind, wo nach der Jungsteinzeit Bauern und Viehzüchter lebten.
Nach der Jungsteinzeit lösten Ackerbauern und Viehzüchter, die in kleinen Gemeinschaften lebten, die Höhlenmenschen ab. Ihr soziales Leben war um Rituale herum organisiert, zu denen auch Bestattungsriten gehörten. Einzel- oder Gruppenbestattungen fanden in Gräbern statt, die noch heute unter der Bezeichnung Dolmen erhalten sind. Jean-Baptiste Bourguignat entdeckte 1866 acht davon: Les Puades, Mauvans, Collebasse, Serre, Dinguille, Le Prignon, La Graou und Les Bernards. Sie sind alle vom erdverlegten Typ und bestehen aus einer Kammer und einem Zugangskorridor, der immer nach Westen ausgerichtet ist. Eine mittlerweile verschwundene Deckplatte bedeckte die Kammer und ein Steinhaufen, dessen Spuren um den Dolmen herum noch zu sehen sind, bildete den Grabhügel. Geschliffene oder behauene Steine, bearbeitete Tierknochen, Tonscherben, Bronzeschmuck, Pfeilspitzen aus Eisen: Die verschiedenen gefundenen Gegenstände ermöglichten eine genaue Datierung. Bisher waren diese Stätten noch nie markiert, aber das Tourismusbüro stellt die Zugangspläne für einige von ihnen zur Verfügung.
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