ESPACE MÉDITERRANÉEN DE L'ADOLESCENCE (EMA)
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Dieses Krankenhaus, das auf den hartnäckigen Willen des weitsichtigen Marcel Rufo, dem medienwirksamsten Kinderpsychiater Frankreichs, zurückgeht, wurde Ende Juni 2012 in Marseille unter der Leitung der AP-HM zusammen mit verschiedenen Partnern aus dem medizinisch-sozialen Bereich, dem Bildungswesen und den Gebietskörperschaften eingeweiht. In den Räumlichkeiten des ehemaligen Salvator-Krankenhauses entstand diese neue Einheit. Es handelt sich um eine innovative Einrichtung, die in ihrer Besonderheit einzigartig in Frankreich ist. Die Behandlung von leidenden Teenagern wird hier sehr ernst genommen. Die Nachsorge nach einer Krise, die die somatische Versorgung einschließt, wird durch eine umfassende psychische Betreuung fortgesetzt, die der Kultur einen wesentlichen, ja sogar restrukturierenden Platz einräumt. Die kulturelle Vermittlung und die schulische Betreuung werden nicht mit anderen abgetan. Sie sind Teil der Gesamtbetreuung des Jugendlichen in einem Zentrum, das ganz auf ihn zugeschnitten ist. Selbstverständlich wird das Umfeld, die Familie, die Angehörigen nicht ausgeschlossen. Im Gegenteil: In diesem Krankenhaus ist der Raum offen, bunt und hell. An den Wänden finden sich säuerliche Farbtupfer und vielsagende Schriftzüge. In den Zimmern wird mit Federbetten, Bücherregalen, Computertischen und Playstation eine Umgebung geschaffen, die eher an eine Jugendherberge als an ein Krankenhaus erinnert. Der Teenager wird geheilt und wieder aufgebaut.
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Meinungen der Mitglieder zu ESPACE MÉDITERRANÉEN DE L'ADOLESCENCE (EMA)
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