SERVICE DU PATRIMOINE
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Die für ihre Festungsstruktur und ihr reiches Kulturerbe bekannte Stadt ist ein Knotenpunkt zwischen fünf Alpentälern
Die Stadt, die von einer außergewöhnlichen klimatischen Lage mit mehr als 300 Sonnentagen im Jahr profitiert, hat viele Trümpfe in der Hand, denn sowohl die Natur als auch die Geschichte haben sich hier ein Stelldichein gegeben. Sie liegt am östlichen Rand des Nationalparks Les Ecrins und am Fuße des Serre-Chevalier Vallée, das durch eine Gondelbahn verbunden ist. Als Durchgangsort zwischen fünf Alpentälern verfügt die Stadt über ein reiches Kulturerbe. Briançon ist insbesondere für seine Festungsstruktur berühmt, die durch seinen Status als Grenzstadt zu Italien notwendig wurde. Die berühmteste Kampagne ist sicherlich die von Vauban Ende des 17. Jahrhunderts begonnene. Diese Festungsanlagen sind übrigens seit 2008 zusammen mit 11 anderen Stätten in einem Netzwerk auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes eingetragen. Die Festungsanlagen, die die Stadt und die umliegenden Täler bewachen, sind zahlreich, da sie im 19. und 20. Jahrhundert weiter ausgebaut wurden. Kurzum, ein Besuch lohnt sich: Briançon trägt das Label "Ville d'art et d'histoire" (Stadt der Kunst und Geschichte) und bietet das ganze Jahr über ein hochwertiges Kulturprogramm an.
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