LE PAYS DE L'AGNEAU
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Das Aufkommen neuer landwirtschaftlicher Techniken (u. a. chemische Düngemittel zur Düngung der Böden und das Verschwinden der Brache zugunsten von Kunstwiesen) gegen Ende des 19. Jahrhunderts zwang etwas dazu, die Produktion zu vervielfachen, um Fleisch, insbesondere von Schafen, zu vermarkten. Savournon wurde zu einer Hochburg für Lämmer, mit einer lokalen Rasse, die an das Mittelgebirge angepasst war und als fruchtbar, gut milchgebend und fähig galt, ihre Lämmer schnell zu füttern. Um den Ertrag noch weiter zu steigern, wurden Ende der 1940er Jahre Tiere ausgewählt, die zur Schaffung einer einheitlichen Rasse führten, der sogenannten "Préalpes du Sud", die die lokalen Rassen Savournon, Sahuné und Quint vereinte. Trotz seines hervorragenden Rufs für sein Fleisch, der zweifellos durch den Boden, das Klima und die Höhe beeinflusst wurde, hat das Savournon-Lamm seither dieser Voralpenrasse Platz gemacht, deren großes Zentrum heute noch Sisteron ist. Dieses Zentrum konnte leider die Ankunft ausländischer Lämmer nicht verhindern, da kein echtes Label eingeführt wurde.
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