Das Dorf Ramatuelle, das in einer schneckenförmigen Anordnung auf einem Ausläufer des Paillas-Hügels erbaut wurde, überblickt die berühmte Bucht von Pampelonne, von Cap Pinet bis Cap Camarat, und die von Weinbergen durchzogene landwirtschaftliche Ebene. In den engen Gassen, die vom Place de l'Ormeau abgehen, auf dem seit 1983 ein Olivenbaum thront, haben sich zahlreiche Handwerker niedergelassen Gérard Philipe wohnte hier und liegt auf dem kleinen Friedhof des Dorfes begraben Das kulturelle Leben ist hier im Sommer besonders reich mit drei Festivals: klassische Musik, Theater sowie Varieté und Jazz.
Faulenzen und Baden stehen auf dem Programm
Der Strand von Ramatuelle, der seinen Bekanntheitsgrad als Badeort begründet hat, ist zweifellos Pampelonne. Mit seinem 4,5 km langen weißen Sandstrand ist er als "bemerkenswerter Naturraum" klassifiziert. Die Stadt zieht jedes Jahr zahlreiche französische und internationale Touristen an und hat im Laufe der Jahre die Infrastruktur für den Empfang und die Zugänglichkeit ausgebaut. Heute gibt es hier etwa 20 private Einrichtungen und Tiralos für Kunden mit eingeschränkter Mobilität (erhältlich in der Rettungsstelle am Boulevard Patch). FKK ist an zwei Strandabschnitten erlaubt, und es gibt ein breites Angebot an Wassersportarten wie Kajakfahren, Jetski und Wasserski.
Die Anse de Bonne Terrasse ist weniger bekannt und war früher die Hochburg der Fischer von Ramatuelle. Sie befindet sich am südlichen Ende des Strandes von Pampelonne und zeichnet sich durch einen 150 m langen, bogenförmigen Sandstreifen aus. Der Zugang erfolgt über Treppen (ca. 10 Minuten vom Parkplatz) und er ist nicht bewacht.
Zwischen dem Cap Camarat und dem Cap Taillat erstreckt sich der Familienstrand L'Escalet über etwa 350 Meter. Er wird Schnorchler begeistern: Maske und Schnorchel sind unerlässlich, um den Meeresgrund zu erkunden. Möchten Sie lieber an der Oberfläche bleiben? Dann sollten Sie Kajak fahren!
Wenn Sie kleine Buchten und geheime Calanques lieben, sollten Sie sich auf den Küstenpfad begeben. Von der Plage de l'Escalet bis zum Cap Taillat gibt es unzählige kleine magische Ecken und Winkel, die nur darauf warten, bewundert (und respektiert!) zu werden. Ein kluger Rat: Gehen Sie am Morgen dorthin, um Crusoe zu spielen! Besonders hervorzuheben ist der Strand La Douane am Fuße des Cap Taillat: weißer Sand und ein herrliches Panorama stehen hier auf dem Programm.
Einige Besichtigungen und legendäre Geschmacksrichtungen
Nach einigen Sonnen- und Badesessions sollten Sie einen Blick auf die Mühlen von Paillas werfen. Von den fünf Mühlen, die bis ins 19. Jahrhundert genutzt wurden, ist heute nur noch eine erhalten.
Danach geht es weiter zur Kirche Notre-Dame. Sie wurde im 16. Jahrhundert erbaut und ist mit einem Portal aus Serpentin verziert. Jahrhundert errichtet. Der Glockenturm, der ursprünglich an die alten Stadtmauern angebaut war, war wahrscheinlich ursprünglich ein befestigter Teil der mittelalterlichen Stadtmauer. Im Inneren kann man vergoldete Holzstatuen und zwei Altarbilder aus dem 17. Jahrhundert bewundern.
Anschließend sollte man sich den Leuchtturm von Cap Camarat nicht entgehen lassen. Er ist 130 m hoch, wurde 1831 erbaut und bietet vom Küstenpfad aus (Zugang links vom Leuchtturm) ein außergewöhnliches 360-Grad-Panorama, von dem aus Sie die gesamte Bucht von Saint-Tropez, die Kaps Lardier und Taillat sowie die Inseln Levant und Port-Cros sehen können. Das muss man einfach gesehen haben!
Ein Ausflug ins Var ist auch eine Gelegenheit, sich an einer legendären Gastronomie zu erfreuen. Hier weiß man nicht, wohin mit den provenzalischen Tellern, die eine Myriade von Geschmäckern und Düften bergen. Sehen, riechen, schmecken - alle unsere Sinne sind geweckt. Sonnenverwöhntes Obst und Gemüse, aromatische Kräuter, Öle und Oliven in Hülle und Fülle, Wild und Fisch - die Region des Var ist magisch und ein Glücksfall für die Küchenchefs der Region, wenn sie ihr Menü zusammenstellen. Eine einfache Lammmaus in Rosmarin mit Auberginenpapeton und einer provenzalischen Tomate nagelt selbst den anspruchsvollsten Gourmets den Schnabel zu. Was soll man also von Tian, Panisses, Barigoules, Daubes, Pieds et paquets, Supions, Bouillabaisses, Aïolis, Tapenades und anderen Aufstrichen halten? Als ob das alles nicht schon genug wäre, lockert das edle Weinbaugebiet von der südlichen Rhône bis zu den Hängen von Aix jede Mahlzeit auf. Also: Guten Appetit!
Es lebe der Jazz!
Schließlich bietet ein Besuch in Ramatuelle im August die Gelegenheit, an seinem berühmten Jazz-Festival teilzunehmen. Die Leidenschaft des Dorfbriefträgers Denis Antoine für Jazz-Aperitifs hat sich nämlich mit der Hilfe von Guy Lafitte nach und nach zu einem Festival entwickelt, aus dem schließlich Jazz à Ramatuelle wurde. Seit 1985 treten die größten Jazzkünstler, von klassisch bis modern, im Théâtre de Verdure auf. In diesem Jahr kann man vom 16. bis 20. August denjenigen zujubeln, die die jüngere Geschichte dieser Musik geprägt haben. Machen Sie sich einen Terminplan!
Schlaue Infos
Wann findet das Festival statt? Natürlich das ganze Jahr über. Um die Ausgabe 2022 von Jazz à Ramatuelle zu erleben, begeben Sie sich vom 16. bis 20. August 2022 ins Théâtre de Verdure
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COMITÉ DÉPARTEMENTAL DE TOURISME DU VAR - Weitere Informationen finden Sie auf der Website
OFFICE DE TOURISME DE RAMATUELLE - Weitere Informationen auf der Website
JAZZ À RAMATUELLE - Weitere Informationen auf der Website
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