LIVRÉE CECCANO
Die Ceccano-Librée, die heute in eine städtische Mediathek umgewandelt wurde, ist eigentlich nicht dazu gedacht, als Museum besucht zu werden. Jahrhundert, das in den 1330er Jahren erbaut wurde, um Kardinal Annibal de Ceccano und sein Gefolge zu beherbergen. Die Livia ist ein geschichtsträchtiges Gebäude, das von der Pracht des Papsttums und seiner Macht in Avignon zeugt. Noch lange nach dem Tod von Annibal de Ceccano (bis ins 15. Jahrhundert) blieb die Livree die Residenz von Kardinälen. Danach fiel sie in die Hände des Protestanten Charles de Brancas, bevor sie von der Apostolischen Kammer in Avignon zurückerobert wurde. Nach dem Rückkauf richtete die Stadt dort 1564 ein Jesuitenkolleg ein. Bis ins 18. Jahrhundert hinein bewohnten die Jesuiten die Gebäude, die sie erweiterten und veränderten, um sie für ihre Lehrtätigkeit geeigneter zu machen. Die Benediktiner und später die Doktoren nahmen die Räumlichkeiten abwechselnd in Besitz, die während der Französischen Revolution sogar in eine Kaserne umgewandelt wurden. Im Jahr 1810 wandelte die Stadt die alte Livree in ein Gymnasium um und beschloss Ende der 1970er Jahre, dort die Stadtbibliothek unterzubringen. Wer sich für Architektur und Geschichte interessiert, sollte einen - diskreten - Abstecher zu den Studien- und Ausleihräumen im ersten und dritten Stock machen. An den hohen Decken dieser ehemaligen Prunkräume kann man noch immer Ornamentmalereien aus dem 14.
Der Ceccano-Garten ist zu denselben Zeiten wie die Mediathek geöffnet (freier Eintritt).
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Meinungen der Mitglieder zu LIVRÉE CECCANO
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