LE REMPART ET LA TOURRACHE
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Bollwerk über dem Dorf, 1377 aus Bruchsteinen errichtet, 2 m dick, hinten durch zwei angelehnte Gebäude verstärkt
Südlich des Walls befindet sich das Fort, das heute ein Café ist. Zwei angelehnte Gebäude verstärken den Wall auf der Rückseite, der auf einer kurzen Strecke sichtbar ist. Die 1377 errichtete Stadtmauer bildet die Ostfassade der zweiten Stadtmauer des alten Dorfes Grambois. Sie wurde aus Bruchsteinen errichtet, ist zwei Meter dick und überragt den ihr gewidmeten Dorfplatz. Mit acht schmalen Bogenschützen ausgestattet, wendet er sich nach Norden und ist der Kirche zugewandt.
Hinter dem monumentalen Kreuz aus dem Jahr 1753 erhebt sich der Tourrache, ein hoher rechteckiger Turm, dessen Konsolen mit Vorsprüngen an der Spitze die Nordfassade der Stadtmauer bilden. Während der Religionskriege im 16. Jahrhundert wurden an den Stadtmauern von Grambois mehrere Anpassungen vorgenommen. Trotz dieser Vorkehrungen stürmte und plünderte die savoyische Armee Grambois jedoch im Dezember 1590 und markierte damit die tragischste Episode in der Geschichte des Ortes. Der Turm wurde dann im 17.und 18. Jahrhundert als Konsulatshaus genutzt.
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Meinungen der Mitglieder zu LE REMPART ET LA TOURRACHE
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