LA MAISON DU ROUSTI
Das Haus ist ein Zwischenstopp auf dem vom Fremdenverkehrsamt angebotenen Fußgängerrundgang. Und es erzählt die kleine Geschichte Marcel Pagnols. Es wird oft vergessen, dass der Schriftsteller und Filmemacher die Stadt Valréas in La gloire de mon père erwähnt. Dort erfährt man, dass seine Familie väterlicherseits von dort stammte, wie dieser Auszug belegt: "Mein Vater war das fünfte Kind eines Steinmetzes aus Valréas, in der Nähe von Orange. Die Familie war dort seit mehreren Jahrhunderten ansässig. [...] Meine Vorfahren wurden Feuerwerker, d. h. sie stellten Schießpulver, Patronen und Raketen her. Einer von ihnen, ein Urgroßonkel, trat eines Tages durch ein geschlossenes Fenster aus seinem Laden, in einer Apotheose aus Funken, umgeben von kreisenden Sonnen, auf einer Garbe aus römischen Kerzen. Er starb nicht daran, aber auf seiner linken Wange wuchs der Bart nicht mehr nach. Deshalb nannte man ihn bis zu seinem Lebensende "Lou Rousti", d. h. der Gebratene"". Jean Pagnol, Marcels Cousin, lebte bis zu seinem Tod im Jahr 1993 in Valréas und engagierte sich sehr für das Vereinsleben der Gemeinde. Ein Schild erinnert an dem Haus, das nun seinen Namen trägt, an die Episode mit dem "Rousti". Der Fußgängerrundgang kann auf der Website des Fremdenverkehrsamtes heruntergeladen werden.
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Meinungen der Mitglieder zu LA MAISON DU ROUSTI
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