LA GRANGE AUX PÉTROLETTES MUSÉE DE LA MOTO

In dem hochgelegenen Dorf Chabrillan befindet sich ein einzigartiger und wirklich ungewöhnlicher Ort, der Liebhaber von Zweirädern und Kulturerbe begeistern wird. Alles begann mit dem Kauf einer Malaguti vor etwa dreißig Jahren. Seitdem hat Camille Pourtier mit Leidenschaft über hundert Motorräder von 50 bis 1300 cm3 gesammelt und restauriert. Seine Sammlung ist in einer Scheune ausgestellt, daher der Name des Museums. Sie können die Chromteile anfassen, die Auspuffrohre streicheln oder ein wenig mit der Birnenhupe hupen (nicht zu viel, aber immerhin!). Neben den Motorrädern gibt es auch eine Sammlung von 300 Ölkannen und 100 Gegenständen (Zapfsäulen, Emailleschilder, Briefmarken, Spielzeug, Werbung etc) geht die Geschichte zurück, von dieser ehrwürdigen Alcyon aus dem Jahr 1906 über die Honda 500, 4 Zylinder, aus dem Jahr 1975, das sogenannte Motorrad für "Priester oder Kleriker", die BMAs (Fahrräder mit Hilfsmotor) aus den 1930er Jahren, die italienischen (Guzzi, Parilla) und sogar rund 15 Fahrräder, von denen das älteste aus dem Jahr 1900 stammt, bis hin zur Ära der modernen Motorräder! Begegnungen und außergewöhnliche Momente, die reich an Austausch mit Liebhabern sind, die man vor Ort treffen konnte, wie "der Doktor", "die Pantouffle", JJP und Sir Juston, ein Liebhaber englischer Motorräder, der von dem Motorradkünstler und Ex-Piloten Michel Braem begleitet wurde. Unter anderem gibt es auch eine 250-cm3-Maschine der Marke Clément Dufaux. Sie ist der älteste Teilnehmer des Museums: Sie wurde 1902 geboren! Außerdem gibt es eine schöne Sammlung von Fahrrädern vom Anfang des letzten Jahrhunderts.