MUSÉE ALICE TAVERNE
Das Museum, das heute den Namen seiner Schöpferin trägt, wurde 1951 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, doch seine ursprüngliche Einrichtung dauerte bis 1969. Die damals unter dem Namen Musée forézien bekannte Einrichtung zeugte von der harten und einsamen Arbeit einer Frau, deren erste Ermittlungen bis in die 1930er Jahre zurückreichten. Alice Taverne (1904-1969), die von den in ihrer Kindheit beobachteten dörflichen Bräuchen geprägt war, bemühte sich, die Atmosphäre früherer Innenräume mit Liebe zum Detail und manchmal mit einer malerischen Note wiederzugeben. Das Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert, in dem die Sammlungen untergebracht sind, trägt ebenfalls viel dazu bei, den Rekonstruktionen den authentischen Charakter und die Intimität eines echten Wohnhauses zu verleihen. Die zentrale Feuerstelle der Bauernstube, die Schneiderwerkstatt, die Schule mit Pult und Tintenfass, der Dorfladen, die geheimnisvolle Ecke des Schusters mit seinem Natternschnaps, die Andenken an weltliche oder religiöse Feste - all diese Facetten spiegeln das goldene Zeitalter der ländlichen Gebiete zwischen 1840 und 1940 wider. Im zweiten Stockwerk werden in der Saison wechselnde Ausstellungen zu bestimmten Themen gezeigt.
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Meinungen der Mitglieder zu MUSÉE ALICE TAVERNE
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