CHAPELLE SAINT-PIERRE DE BREDONS
Kapelle, Überbleibsel eines Benediktinerklosters, in der man einen Hochaltar mit großen Proportionen und mit einer feinen Ausführung entdecken kann.
Als Überbleibsel eines Benediktinerklosters aus dem 11. Jahrhundert war diese Kirche zunächst dem heiligen Timotheus geweiht. Im Jahr 1075 wurde sie zur Pfarrkirche und war den Heiligen Petrus und Paulus geweiht. Ein Teil der Gebäude wurde 1795 abgerissen, doch der Glockenturm wurde zur selben Zeit wieder aufgebaut. Das Herzstück der Kirche ist zweifellos der Hochaltar mit seinen monumentalen Proportionen und der bemerkenswerten Feinheit der Ausführung. Er wurde 1710 von Antoine Boyer, einem örtlichen Künstler, angefertigt und von Noël Verdier d'Apchon vergoldet. Verschiedene Szenen sind darauf dargestellt: Christus in Majestät, Adam und Eva, Christus empfängt die Jungfrau Maria, die Auferstehung. Seine Krönung wurde kürzlich restauriert und als historisches Monument klassifiziert. Jeden Sommer bietet der Verein Amis de Bredons Besichtigungen der Kluniazenserstätte an und bringt die Kirchenmauern mit Konzerten zum Klingen. Im Jahr 2019 feierte der Verein sein 50-jähriges Bestehen. Erwähnenswert: Einige Schätze der Kirche werden im Musée de Haute Auvergne in Saint-Four aufbewahrt, darunter vor allem einer, der viele neidisch machte: die Reliquienstatue des heiligen Petrus aus dem 12. Jahrhundert.
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Meinungen der Mitglieder zu CHAPELLE SAINT-PIERRE DE BREDONS
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