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FARO A COLÓN

Museum
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Avenida Faro a Colón, Santo Domingo, Dominikanische Republik
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Dieses riesige Gebäude aus grauem Beton ist das neueste und wohl am wenigsten attraktive Monument der Hauptstadt. Seine Beleuchtung und Segnung durch den Papst bildeten jedoch den Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 500. Jahrestag der "Entdeckung" der Neuen Welt im Jahr 1992. Das Gebäude steht auf einem Hügel in der Mitte des Parks Mirador del Este im östlichen Teil der Stadt, genau an der Stelle, an der es 1496 ursprünglich gegründet wurde.

Der Plan, ein Denkmal zu Ehren des großen Admirals zu errichten, geht auf das Jahr 1852 zurück. Der dominikanische Historiker Antonio del Monte y Tejeda brachte die Idee ins Spiel, an der Stelle der ersten Stadt Amerikas, La Isabela, ein kolossales Bauwerk zu errichten. Die Zusammenarbeit und finanzielle Beteiligung aller Länder des amerikanischen Kontinents sowie der europäischen Hauptstädte war selbstverständlich erforderlich. Der ursprüngliche Entwurf sah eine Statue in der Größe des Kolosses von Rhodos vor, die mit ihren beiden Armen die beiden amerikanischen Kontinente umspannen sollte. Im November 1927 beschloss die Panamerikanische Union (heute OAS: Organisation Amerikanischer Staaten), einen internationalen Wettbewerb für den Bau des Leuchtturms auszuschreiben. Es wurden fast 450 Entwürfe von 1.926 Architekten aus 44 Ländern eingereicht. Die zehn besten wurden im April 1929 ausgewählt und im Palacio de las Artes in Madrid ausgestellt. Am 17. Oktober 1931 entschied sich eine internationale Jury in der nationalen Kunstschule in Rio de Janeiro für den Entwurf des englischen Architekten J.-L. Gleave: ein riesiges, längliches Kreuz auf dem Boden, das Evangelisation und Fortschritt symbolisieren sollte. Nachts würde der Leuchtturm einen märchenhaften Anblick bieten: Zwei große blutrote Strahlen, die das Kreuz des Kolumbus bilden, würden von dem weißen Kreuz des Fortschritts umschlossen. Das Kreuz würde sich im Himmel spiegeln, als würde es über der Stadt schweben.

Das Projekt wurde aus Stahlbeton auf dem Hügel errichtet, auf dem sich die ursprüngliche Stadt Santo Domingo befand. Der Bau begann am 14. April 1948 und wurde dann unterbrochen. Er wurde erst 1987 wieder aufgenommen. Die Einweihung fand schließlich am 6. Oktober 1992 statt. Das Denkmal wird offiziell 135 Millionen Pesos gekostet haben, nach Meinung der Dominikaner jedoch weitaus mehr.

Der Faro a Colón entspricht genau dem Entwurf: Das imposante Gebäude (310 m lang, 44 m breit und 33 m hoch) beherbergt in seiner Mitte die sterblichen Überreste von Christoph Kolumbus in dem Mausoleum aus weißem Marmor, das nun von einem unaufhörlichen Ballett von Seeleuten bewacht wird.

Ein Museum zeigt die gesamte Geschichte des Monuments. Ein weiteres erinnert an die Zeit der Eroberung und der Kolonialisierung.

Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.


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Meinungen der Mitglieder zu FARO A COLÓN

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Besucht in november 2017
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Architecture surprenante vu de l'extérieur. Très "spécial" vu de l'intérieur. un manque de moyens flagrant pour les réparations qui seraient nécessaires ainsi que pour l'entretien des jardins extérieurs. Quel dommage !
Madamenancy
Besucht in dezember 2016
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Édifice impressionnant par sa taille mais qui ne présente pas un grand intérêt à l'intérieur. Les Différents pavillons présentent les pays donateurs de façon désuète.
futevoyage
Besucht in november 2016
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franchement pas terrible, a faire quand même accès assez facile de la veille ville on peut y allé a pied. 20 a 30 minutes de marche.
le lieu vieillit très mal. juste la tombe et encore pas sur que ce soit ceux de Christophe Colomb.
quelle info fourni par différant pays.
Besucht in dezember 2015
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Ce mémorial de Christophe Colomb était désert lors de notre visite. Plusieurs paneaux didactiques hors service et aucunes informations. L'impression d'un mastodonte à l'abandon.
Monument assez impressionnant, nous avons pu y circuler librement après nous être acquitté du ticket d'entrée, nous n'avons pas eu de visite imposée mais avons discuté longuement avec un employé qui connaissait la France et parlait parfaitement le français. A faire...
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