TEMPLO SAN HIPÓLITO Y SAN CASIANO
Hingehen und Kontakt aufnehmen
In dieser Kirche befindet sich ein Bildnis von San Judas Tadeo, dem Heiligen der verlorenen Fälle, für den die Mexikaner eine große Verehrung empfinden
Diese auch als San Judas Tadeo bekannte Kirche aus der Kolonialzeit hat eine besondere Geschichte, da sie genau an der Stelle erbaut wurde, an der am 30. Juni 1520, der Noche Triste, eine große Anzahl spanischer Soldaten ihr Leben verloren, als sie versuchten, mit dem geraubten Gold aus Tenochtitlán zu fliehen. Auf dem Weg wurden sie von aztekischen Kriegern eingeholt, die fast die Hälfte der Truppe töteten. Nach der Eroberung beschloss Hernán Cortés, an dieser Stelle eine Kirche zu errichten, um die spanischen Märtyrer zu ehren, die während des Kampfes gefallen waren. Um die spanische Rache zu besiegeln, wurde die Kirche San Hipolito gewidmet, da die Spanier Tenochtitlán am 13. August 1521, dem Tag des Heiligen Hippolyt, eroberten.
Heutzutage ist diese Kirche eine der meistbesuchten der Hauptstadt, da sie neben dem Bildnis des Heiligen Hippolytos auch ein Bildnis von San Judas Tadeo, dem Heiligen der hoffnungslosen Fälle, beherbergt, den die Mexikaner sehr verehren. Am 28. jedes Monats wandern Tausende von Gläubigen aus den entlegensten Winkeln der Stadt zu dieser Kirche, gekleidet wie der Heilige oder mit Statuen von ihm, um San Judas Tadeo um einen Gefallen zu bitten oder ihm für geleistete Dienste zu danken. Es ist eine farbenfrohe Prozession. Zu diesem Anlass ist es fast unmöglich, in die Kirche zu gelangen, da so viele Menschen anwesend sind, aber das Erlebnis ist es wert. Verpassen Sie es nicht, wenn Ihr Aufenthalt in Mexiko-Stadt auf das Monatsende fällt!
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Buchen Sie die besten Aktivitäten mit Get Your Guide
Meinungen der Mitglieder zu TEMPLO SAN HIPÓLITO Y SAN CASIANO
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
