ZONA ARQUEOLÓGICA DE UXMAL
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Besonders gut erhaltene Stätte, die sich durch die grandiose Dimension ihrer Bauten in Uxmal auszeichnet.
Die gesamte Anlage ist besonders gut erhalten und die Details der Architektur zeigen den Reichtum des Puuc-Stils. Die Gebäude sind mit geometrischen Mustern und mosaikartig geschliffenen Steinen verziert, die die Fassaden verschönern. Beim Betreten des Geländes fällt sofort die 35 Meter hohe Piramide del Adivino auf, die auf einer ovalen Basis errichtet wurde. Die Stufen zu den Tempeln werden immer diagonal erklommen, damit man dem Gott nie gegenübersteht oder ihm den Rücken zukehrt. Außerdem macht es den Aufstieg leicht, man hat das Gefühl, auf einer ebenen Fläche zu laufen, und beim Abstieg verhindert es, dass man die Leere sieht.
Das architektonische Meisterwerk von Uxmal ist zweifellos der Gouverneurspalast mit seinen reichen, 100 Meter langen Fassaden. Bei einem ersten Versuch, das Gebäude zu erhalten, stürzte der Archäologe John L. Stephens die kunstvoll geschnitzten Stürze ab und schickte sie nach New York, wo sie bei einem Brand zerstört wurden. Glücklicherweise hatte sein Kollege Catherwood detaillierte Zeichnungen angefertigt, die zweifellos eines Tages rekonstruiert werden. Die Deckenbalken stammen von Bäumen aus dem Petén-Dschungel in Guatemala, was zu vielen Spekulationen über den Ursprung der Stätte geführt hat. Die Aufgabe von Uxmal, wie auch die mehrerer anderer Stätten in den Hügeln, scheint auf den Wassermangel zurückzuführen zu sein, unter dem auch viele andere Maya-Städte litten.
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