MUSEO MAYA DE CANCÚN & SITIO DE SAN MIGUELITO
Museum, das eine der wichtigsten Sammlungen des Landes ausstellt und mit mehr als 3.500 Fundstücken aus Quintana Roo ausgestattet ist.
Das Museo Maya wurde 2012 eröffnet, um das alte archäologische Museum von Cancún zu ersetzen, das von aufeinanderfolgenden Hurrikans zerstört wurde. Die moderne Architektur fügt sich recht gut in den Ort ein, der sich in der Nähe der Maya-Ruinen von San Miguelito befindet. Das Museum zeigt eine der bedeutendsten Sammlungen des Landes, was in einer Stadt, die eher für Party und Faulenzen als für Kultur bekannt ist, eine schöne Überraschung ist. Es werden über 3.500 Fundstücke aus Quintana Roo sowie Stücke aus weiter entfernten Orten wie Palenque, Chichén Itzá und Comalcalco ausgestellt. Im ersten Ausstellungsraum wird die Geschichte der Maya-Völker der Region chronologisch dargestellt, während im zweiten Raum verschiedene Aspekte der Maya-Kultur behandelt werden: Kunst, Kosmovision, Alltagsleben, Architektur... Im dritten Saal werden wechselnde Ausstellungen gezeigt. Hinter dem Museum erreicht man über einen kleinen Pfad die archäologische Zone von San Miguelito. Die Ausgrabungsstätte ist zwar nicht so beeindruckend wie andere in Quintana Roo, bietet aber dennoch eine schöne Einführung in die Welt der Maya und ein kleines Stück pflanzlichen Dschungels inmitten des Lärms und des Betondschungels der Hotelzone. Als würde die Natur versuchen, sich ihr Recht zurückzuholen... Die Stadt, die in der postklassischen Periode (1200-1550 n. Chr.) bewohnt war, ist das wichtigste Siedlungsgebiet der Maya in der Region. Vierzehn der vierzig entdeckten Gebäude, darunter eine kleine Pyramide und ein Säulenpalast, sind für die Öffentlichkeit zugänglich.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Buchen Sie die besten Aktivitäten mit Get Your Guide
Meinungen der Mitglieder zu MUSEO MAYA DE CANCÚN & SITIO DE SAN MIGUELITO
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.