PARQUE NACIONAL ARRECIFES DE COZUMEL

Als Teil des Großen Barriereriffs, das sich vom Norden der Halbinsel bis zu den Bay Islands in Honduras erstreckt, hat Cozumel nicht weniger als 26 wunderschöne Riffe, von denen die meisten im südwestlichen Teil der Insel liegen. Hier sind einige der wichtigsten Tauchplätze, die von San Miguel bis zum Süden der Insel geordnet sind:

Paraíso. Gegenüber der Anlegestelle von San Miguel. Hervorragende Sicht und ruhiges Wasser. Ideal für Anfänger. Unvergleichliche Fischschwärme und großformatige Korallenarten.

Chankanaab. Diese Lagune mit ruhigem Wasser ist ein natürliches Aquarium, das Sie mit Maske und Schnorchel erkunden können.

San Francisco. Seine mit Gras bewachsene Sandebene dient als Verbindungskorridor zwischen verschiedenen Korallensystemen. Hier trifft man auf große Raubfische wie Muränen und Katzenhaie.

Santa Rosa. Er zeichnet sich durch eine Wand aus, die von seiner Korallenstruktur, die bei 15 m beginnt, bis zu einer Tiefe von 120 m abfällt. Zwischen 20 und 30 m gibt es farbenprächtige Gorgonien und Schwämme sowie ein reiches Meeresleben. Schildkröten und Rochen sind nie weit entfernt... Wie an den meisten Tauchplätzen dieser Art taucht man driftend und lässt sich von der Meeresströmung an der Wand entlang führen. Für erfahrene Taucher mit seriösen Führern, die sich mit den wechselnden Ozeanbedingungen auskennen, da die abwärts gerichteten Strömungen einen in die Tiefe ziehen können.

Palancar. Im Südwesten und 2 km von der Küste entfernt, gilt er als einer der schönsten Tauchplätze der Welt und ist bei weitem der beliebteste in der Gegend: gesunde Korallen, riesige Schwämme, tropische Fische, Unterwasserhöhlen und Abgründe. Tauchen bis 20 und 30 m.

Kolumbien. Bekannt für Tieftauchen und große Fischmengen, aber auch für Schnorcheln, da es hier sowohl eine Wand als auch einen Korallengarten gibt; El Cielo ist bekannt für seinen weißen Sand, der mit Seesternen bedeckt ist.

Punta Sur. Ein technischer Tauchgang, bei dem man Unterwasserreliefs durchläuft, darunter eine Reihe von langen und dunklen Tunneln. Lampen werden empfohlen.

Im äußersten Süden befindet sich die Mauer von Maracaibo. Aufgrund der starken Meeresströmungen ist das Tauchen hier das technisch anspruchsvollste der Insel. Nur für erfahrene Taucher, die sich im Ozean treiben lassen können, etwas abseits von der Mehrheit der Taucher. In der Nähe befindet sich auch ein Korallenriff mit flachem Boden und ruhigerem Wasser; hier stehen die Chancen gut, Schildkröten, Mantarochen und kleinen Ammenhaien zu begegnen.