MAISON OUSMANE SOW
Ousmane Sow, der für seine monumentalen Skulpturen bekannt war, war eine große Figur der zeitgenössischen afrikanischen Kunst und hinterlässt heute eine große Lücke in der senegalesischen Kunstlandschaft. Mit seiner ersten Serie über die Ringer von Nouba wurde dieser Mann aus Dakar 1987 im Kulturinstitut der Hauptstadt der Öffentlichkeit bekannt. Von Beruf ist er Physiotherapeut und nutzt sein erweitertes Wissen über die menschliche Anatomie, um seinen Werken Realismus zu verleihen. Internationale Bekanntheit erlangte er 1999 mit einer Retrospektive, die seine afrikanischen Serien und La Bataille de Little Big Horn auf dem Pont des Arts in Paris vereinte. Mehr als 3 Millionen Besucher strömten in die Ausstellung! Er erfüllt sich sogar den Traum eines jeden Künstlers, indem er 2013 in die Académie des Beaux-Arts (Akademie der Schönen Künste) aufgenommen wird. Einer seiner Träume? Einen Ort im Senegal zu eröffnen, der seinen schönsten Skulpturen gewidmet ist, wo die Öffentlichkeit sie betrachten kann. Dieser Wunsch, wenn auch posthum, ist heute dank seiner Kinder und seiner Kunstagentin Béatrice Soulé, die alles unternommen haben, um seine Werke in den Senegal zurückzubringen, Wirklichkeit geworden. Das Haus, das ihm so sehr am Herzen lag und das er im Vorfeld seiner Serie über die Ägypter die Sphinx getauft hatte, beherbergt nun seine größten Werke. Zwischen den farbenfrohen Wänden, die mit dem Material seiner Kreationen bedeckt sind, schlendern wir nach Lust und Laune durch dieses künstlerische Labyrinth. Von den Nuba bis zu den großen Männern, über die Fulbe oder nicht vollendete Projekte, bleibt man bewundernd vor seinen majestätischen Skulpturen stehen.
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Meinungen der Mitglieder zu MAISON OUSMANE SOW
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Lors du projet de création de la Statue de la Renaissance Africaine, Ousmane Sow était l'artiste choisit pour dessiner la statue. Des éléments n'ont pas permis à l'artiste d'obtenir le projet. Le prototype qu'avait imaginé l'artiste pour créer la statue est également présent dans le musée.
Le guide réalisant la visite est très impliqué et touchant. Ce dernier était un proche collaborateur de l'artiste. Une visite agréable où nos interrogations trouvaient des réponses.