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MAISON DES ESCLAVES

Museum
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Rue Saint-Germain, Gorea Insel, Senegal
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Das Sklavenhaus muss nicht mehr vorgestellt werden, seine roten Wände und die Ketten in den Kellern wurden in allen Geschichtsbüchern gezeigt. Der ehemalige Kurator Boubacar Joseph Ndiaye (der 2009 verstarb) war eine Institution. Ihm ist es zu verdanken, dass das von den Holländern im 17 . Jahrhundert errichtete Gebäude 1990 mit Hilfe der UNESCO renoviert wurde. Es ist eines der letzten noch erhaltenen Sklavenhäuser mit einer Kapazität von 150 bis 200 Sklaven und wurde zum Symbol für den Schrecken des Sklavenhandels - vom Verkauf afrikanischer Sklaven durch die Afrikaner selbst bis hin zur Vermarktung von Menschen, die von den portugiesischen, später holländischen und französischen Kolonialherren zu Millionen nach Amerika geschickt wurden. Ihr Zielland hing von den Bedürfnissen der Käufer ab, der Vater konnte in die USA gehen, die Mutter nach Brasilien und das Kind auf die Antillen. Sie verließen Gorée unter einer Matrikelnummer. Man besichtigt beim Betreten links den Wiegeraum - Sklaven, die weniger als 60 kg wogen, wurden in Wartestellung gesetzt und vollgestopft, bis sie das Gewicht erreichten. Daneben der Raum, in dem die abmarschfähigen Männer warteten, bis sie an der Reihe waren, dann der Raum für Kinder, jungfräuliche Mädchen und schließlich für Frauen. Unter der Treppe befanden sich die Kerker für die Widerspenstigen. Am Ende des Korridors befand sich die "Tür der Nichtrückkehr" und dann das Meer, der letzte Weg vor Amerika. Im Obergeschoss befindet sich ein Ausstellungsraum, in dem der Dreieckshandel anhand von Schautafeln und unter Einbeziehung der neuesten Forschungsergebnisse erläutert wird. Ein Besuch, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.


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Meinungen der Mitglieder zu MAISON DES ESCLAVES

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Besucht in november 2023
maison des esclaves
Tous le village était à l'origine des maisons d'esclaves mais celle-ci a été conservée pour la mémoire. A faire
Besucht in februar 2020
Preis-Leistungs-Verhältnis
Dienst
Originalität
Construite dans une ruelle bordée de demeures coloniales historiques, cette maison ne possède pas de signe distinctif.
Seule la vue de ces pièces prison au rez de chaussée permette de prendre conscience de l'honneur de ces persécutions.Dommage que les travaux des locaux en étage ferment la partie musée. Incontournable pour une visite complète de cette magnifique île.
Besucht in april 2018
Preis-Leistungs-Verhältnis
Dienst
Originalität
Lieu chargé d'histoire, on ressent vraiment ce qu'on pu vivre les esclaves, parqué comme du bétail dans les cellules. J'ai été très ému de voir comment ils vivaient et comment on les traitaient. Je le recommande vivement. L'ile de Gorée est magnifique.
Lauralie
Besucht in märz 2018
Preis-Leistungs-Verhältnis
Dienst
Originalität
La Maison des esclaves est un endroit chargée d'histoire qui mérite qu'on s'y attarde. Un guide, à l'intérieur vous expliquera les conditions de vie des personnes enfermées dans cet endroit, en attente du grand départ.
L'émotion est forte...

Pour les personnes en situation de handicap, il y a une marche à l'entrée facile à franchir, et vous ne pourrez pas vous rendre à l'étage pour voir l'exposition.
charlene.b
Besucht in november 2017
Preis-Leistungs-Verhältnis
Dienst
Originalität
Lieu chargé d'histoire. Visite très émouvante qui rappelle bien l'horreur vécue par les esclaves.
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