MAKAM MAHSURI

Dieses Kulturzentrum, das verschiedene Veranstaltungen und Aktivitäten anbietet, entstand rund um das Grab der Prinzessin Mahsuri. Eine sehr traurige Geschichte, die durch Legenden ausgeschmückt wird. ^Jahrhunderts heiratete die Prinzessin den Mann ihres Herzens, den der Krieg mit dem Königreich Siam zwang, an die Front zu ziehen. Ihre Schwiegermutter war eifersüchtig auf ihre große Schönheit und beschuldigte sie des Ehebruchs, nachdem ihr Sohn gegangen war. Obwohl die junge Frau die Anschuldigungen abstritt, gerieten die Dorfbewohner in Aufruhr und verurteilten sie. Sie wurde an einen Baum gefesselt und mit einem Kriss erstochen, wobei sie weißes Blut vergoss, das ihre Unschuld bezeugte. Bevor sie starb, verfluchte sie die Insel und ihre Bewohner und prophezeite ihnen über sieben Generationen hinweg Katastrophen: Weiße Kälber würden schwarzen Büffeln entspringen, ein Strand würde schwarz werden (Pasir Hitam) und die Insel würde dem Erdboden gleichgemacht werden. Tatsächlich machten sich die Thais in den ersten Jahrzehnten des ¹⁹. Jahrhunderts daran, die Insel abzureißen und der Hauptankläger der Prinzessin wurde ermordet. Die Macht dieses Fluchs wurde jedoch am 31. Dezember 1986 gebrochen und am nächsten Tag verlieh der Premierminister der Insel den Status eines Freihafens. Seitdem entwickelt sich die Insel hektisch und ihre unverschämte Gesundheit ruft anderswo im Land einige Eifersüchteleien hervor. Das Grab, das zu einer Pilgerstätte geworden ist, besteht aus weißem Marmor. Im hinteren Teil des Gartens befindet sich ein Brunnen, den sie einst gegraben hat und der selbst in den härtesten Jahreszeiten nie austrocknet. Begießen Sie sich mit seinem Wasser, denn es bringt Glück. Am Ende des Gartens befindet sich ein sehr schönes traditionelles Haus.