PALAIS NASRIDES
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Nasridenpaläste mit einer Mischung aus verschiedenen Stilen und einer schönen Aussicht auf den Darro und den Albaicin
Der Besuch der Nasridenpaläste, die sich in der Alhambra befinden, beginnt mit dem Mexuar (ausgesprochen "Mechouar"). Hier wurden alle juristischen Probleme diskutiert. Dies ist der Teil, der durch die Ankunft der Christen am meisten verändert wurde. Der Saal des Mexuar, der 1629 in eine Kapelle umgewandelt wurde, weist eine Mischung verschiedener Stile auf. Vom hinteren Teil der Mihrab-Nische aus hat man einen schönen Blick auf den Darro und den Albaicín. Wenn man den Patio del Mexuar durchquert, sieht man links den Cuarto Dorado (oder Goldenes Zimmer) und rechts eine der schönsten Fassaden des Palacio de Comares. Dieser Palast umgibt den Patio de los Arrayanes (oder Myrtenhof), eines der Schmuckstücke der Alhambra. Rechts am Eingang steht der Palast von Karl V. und links der Comares-Turm, der mit 45 m der höchste Turm der Alhambra ist. Bevor man den Turm betritt, geht man durch den Saal La Barca (vom arabischen baraka, "das Glück"). Die Decke, die 1890 durch einen Brand zerstört wurde, wurde originalgetreu aus Zedernholz wieder hergestellt. Dies war das Vorzimmer des Botschafterzimmers, in dem ausländische Gesandte empfangen wurden. Die fast 20 m hohen Wände sind mit Verzierungen und Inschriften bedeckt. Anschließend geht man in den Patio de los Leónes (Hof der Löwen), der das Zentrum des für das Familienleben reservierten Bereichs war. Genau 124 Säulen, die wie Palmen geöffnet sind, schmücken den Innenhof. Dieser würde das Paradies darstellen, das von vier Flüssen umspült wird. Die zwölf Löwen sollen die Tierkreiszeichen symbolisieren. Auf der rechten Seite des Eingangs befindet sich der Saal der Abencerrajes (sala de los Abencerrajes).
Der Legende nach wurden hier die Mitglieder einer Adelsfamilie nacheinander enthauptet. Ihr Blut soll dem Wasser des zentralen Brunnens seine rötliche Farbe verliehen haben... Im hinteren Teil des Saals der Könige (sala de los Reyes) sind wunderschöne Ledermalereien zu sehen, die im 14. Sie sollen im 14. Jahrhundert von Christen aus Sevilla angefertigt worden sein. Gegenüber dem Saal der Abencérages liegt der sala de las Dos Hermanas (Saal der zwei Schwestern), der seinen Namen den beiden Marmorplatten verdankt, die den Brunnen umgeben. Er wurde wahrscheinlich von der Sultanin, den offiziellen Ehefrauen und ihren Kindern bewohnt.
Um zum Generalife zu gelangen, durchquert man die Partal-Gärten. In ihnen befanden sich die Häuser der Soldaten und Bediensteten des Palastes. Wenn man den Türmen der Stadtmauer folgt, fällt der Torre de la Cautiva (Turm der Gefangenen) auf, in dem Isabella de Solis eingesperrt war, eine Christin, in die sich Muley Hacen, der Vater Boabdils, verliebte. Durch den Torre del Agua (Wasserturm) führte das Aquädukt, das die Gärten mit Wasser versorgte. Durch den Torre de los Siete Suelos (Turm der sieben Böden) verließ Boabdil zum letzten Mal die Alhambra. Seinem Willen folgend wurde das Tor versiegelt, und seitdem ist niemand mehr durch das Tor gegangen.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu PALAIS NASRIDES
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Magnifique
Magnifique, quelle Beauté et délicatesse.
3ème visite et je ne me lasse pas.
SUBLIME.