GROTTE D'AMBROSIO

Diese Fundstätte gilt als eine der wichtigsten auf der Iberischen Halbinsel für die Erforschung des Jungpaläolithikums. Abbé Breuil war der erste, der ihn 1911 untersuchte, und der Abri ist auch heute noch Gegenstand von Ausgrabungen. Es handelt sich um einen ausgedehnten Felsunterstand in einer über 100 m hohen senkrechten Wand. Seine Lage macht ihn zu einer archäologischen Fundstätte, die durch ihre Manifestationen von Felskunst und eine spektakuläre stratigraphische Sequenz, die vom Solutréen bis zur Bronzezeit reicht, charakterisiert ist. Hinzu kommen Siedlungsreste ganz in der Nähe der Höhle in einem kleinen Unterstand nordöstlich der Höhle wie in der Alta-Höhle (wo 1945 und 1959 Ausgrabungen stattfanden) und in einer anderen Lagerstätte mit mittelalterlichen und bronzezeitlichen Überresten, die sich nördlich befindet und Alto du Cejo genannt wird.