MALECÓN

Der Malecón wurde kürzlich größtenteils restauriert, nachdem er durch den Hurrikan Irma beschädigt wurde, der die Stadt 2017 heimsuchte, ohne Menschenleben zu fordern. Auch wenn dieser Malecón von der Größe her nicht mit dem Malecón in Havanna vergleichbar ist, bietet er doch eine wunderschöne Kulisse und Gelegenheit für einen Spaziergang. Es gibt nichts Schöneres, als durch die Gegend zu schlendern und Baracoa, seine Buchten und die wunderschönen Bergausläufer, die die Stadt umschließen, zu entdecken. Bei Ihrem Spaziergang sollten Sie unbedingt ein Foto vor der großen Statue von Christoph Kolumbus machen, die sich in der Nähe eines großen Kreuzes befindet. Hier soll Kolumbus in Baracoa gelandet sein und ein Kreuz aufgestellt haben (das Originalkreuz Santa de la Parra, das in der Basilika von Baracoa ausgestellt ist). Direkt vor dieser Statue sehen Sie ein wunderschönes, farbenfrohes Wandgemälde, das vom Stil der Indianer inspiriert ist, die die Region zur Zeit der Ankunft von Christoph Kolumbus bewohnten, und das von seiner Landung in Baracoa berichtet. Achten Sie auf Ihrem Weg auf das Hotel de La Rusa, in dem Fidel Castro und Che während des Guerillakriegs und nach der Revolution untergebracht waren. Vom Stadtzentrum kommend führt er geradewegs zum Strand Playa de Miel. Eine weitere Sehenswürdigkeit am Malecón von Baracoa ist der Fuerte La Punta. Das am nördlichen Ende des Malecón am Ufer der Bucht von Baracoa errichtete "Fuerte de la Punta" war einst eine Ergänzung zum Fort Matachín und fügte sich nahtlos in die Verteidigungsanlage der Stadt und des Hafens ein. Inzwischen wurde es in ein Kabarett-Restaurant umgewandelt. Ein angenehmer Spaziergang an einem der emblematischsten Orte Baracoas.