TOURISME CULTUREL

Die Hotels in der Umgebung bieten mehr oder weniger dieselben kulturellen "Erlebnisse" an. Dazu gehören Touren durch die Dörfer und Weiler in der Nähe des Sees, Besuche der lokalen Märkte (montags und freitags in Rutinda, aber auch in Kyevu im südwestlichen Teil des Sees) und die Besichtigung von Felsunterkünften (die von den Einheimischen in früheren Zeiten als Zufluchtsort in Zeiten politischer Unruhen genutzt wurden). Auch die Begegnung mit Schmieden, die nach traditionellen Techniken Metall bearbeiten, steht auf dem Programm. Sie werden sehen, wie sie blasen und hämmern, um die verschiedensten Eisenwaren zu formen (vom Löffel über die Hacke bis hin zur Machete ...). Die Organisation Edirisa bietet auch die Möglichkeit, die Halbinsel Kyabahinga (auf der anderen Seite von Rutinda) zu durchqueren, um einen SchluckObushera zu trinken und an den botanischen Kenntnissen eines Heilers teilzuhaben. Die meisten Hotels bieten auch Ausflüge zu den westlichen Ufern des Sees und zum Rand des Echuya-Waldes an, um die Twa-Pygmäen zu treffen. Diese Begegnungen sind in der Regel recht kurz und ähneln meist einer Vorführung für Touristen mit traditionellen Tänzen... Wenn Sie dieser "Folklorisierung" entgehen möchten, sollten Sie sich am besten für das Batwa Today-Programm von Edirisa entscheiden. Hier werden Sie mehrere Stunden lang von einem Twa-Führer durch den Echuya-Wald geführt und lernen die Geschichte und Bräuche der Batwa kennen.