DUOMO DI MONTREALE - CATHEDRALE DE MONREALE
Zwei mächtige viereckige Türme mit einem prächtigen Innenraum und einer reich mit polychromem Marmor verzierten Schatzkammer
Die Fassade. Zwei mächtige viereckige Türme (nur der rechte ist fertiggestellt) begrenzen die Fassade des Gebäudes, die im oberen Teil mit einem Fries aus geflochtenen Bögen geschmückt ist. Unterhalb des Portikus aus dem 18. Jahrhundert öffnet sich das Hauptportal, das von prächtigen Bronzetüren verschlossen wird, die in 42 Felder mit biblischen Szenen unterteilt sind. Es handelt sich um ein einzigartiges Werk von Bonnano Pisano aus dem Jahr 1186. Auf der linken Seite der Kirche befindet sich ein weiteres schönes Portal mit Bronzeflügeln aus dem Jahr 1179, auf denen in 28 Rahmen die Heiligen und Evangelisten abgebildet sind. Die Außenseite der Apsis, die mit geflochtenen Bögen und geometrischen Mustern verziert ist, ist eine schöne Darstellung der arabisch-normannischen Architektur Siziliens.
Das Innere. Prächtig. Ihr Grundriss entspricht dem der Basiliken mit lateinischen Kreuzen und die Kirchenschiffe werden durch zwei Reihen von neun Säulen getrennt, die alle aus antiken römischen Gebäuden stammen. An ihren Kapitellen sind Spitzbögen im arabischen Stil zu erkennen. Der Chor ist fast ein eigenes Gebäude, erhöht und flankiert von drei Apsiden, die nach byzantinischer Tradition nach Osten ausgerichtet sind. Wunderschöne Kunstwerke wie die polychrome Decke mit Fischgrätenmuster, die im 19. Jahrhundert nach einem Brand nach dem ursprünglichen Muster erneuert wurde, und der schöne Fußboden mit Marmorintarsien aus dem 16. Interessant sind auch die Werke über dem Königsthron, die Christus bei der Krönung Wilhelms II. darstellen, sowie die Werke des Königs, der die Kirche der Jungfrau Maria an den Seiten des Presbyteriums schenkt. Wenn man sich in den rechten Teil des Chors wagt, stößt man auf zwei Sarkophage: den Porphyrsarkophag von Wilhelm I. aus dem 12. Jahrhundert und den Marmorsarkophag aus dem 16. Jahrhundert von Wilhelm II. Außerdem bereichern Barockaltäre, Reliquienschreine aus der Gagini-Schule und Rundbossen von Marabitti, die unter dem Hauptaltar angebracht sind, die Kathedrale.
Das Mosaik. Das Juwel der Kathedrale ist der byzantinische Mosaikzyklus mit goldenem Hintergrund, der sich entlang der oberen Wände erstreckt. Mit seinen 6.340 m² ist er der größte in Italien und wurde zwischen 1180 und 1190 geschaffen. In den verschiedenen Rahmen sind Episoden aus der Bibel und dem Neuen Testament dargestellt, die mit griechischen und lateinischen Inschriften versehen sind. Besonders schön sind die Szenen aus der Genesis im Mittelschiff, während der majestätische Christus Pantokrator den gesamten Zyklus ideal abschließt.
Die Schatzkammer. Die mit polychromem Marmor reich verzierte Schatzkammer zeigt eine kleine Anzahl von heiligen Gegenständen, von denen einige in Frankreich hergestellt wurden. Beachten Sie das gotische Reliquiar des Heiligen Dorns (der Tradition nach Teil der Krone Christi), das Philipp III. von Spanien gehörte, aber auch eine kleine Dose aus Kupferemail aus dem 13.
Jahrhundert. Der Kreuzgang. Zusammen mit dem Südflügel ist er das einzige Überbleibsel des Benediktinerklosters. Seine prächtige Struktur weist einen quadratischen Grundriss mit einer Seitenlänge von etwa 50 m auf. Die 228 Doppelsäulen, die mit reichen polychromen Mosaiken verziert sind, stützen sehr schöne Spitzbogenarkaden im arabisch-normannischen Stil. Die romanischen Kapitelle, die alle unterschiedlich sind und wunderschön in den verschiedensten Formen geschnitzt wurden, stellen religiöse Szenen dar. Auf der Südseite befindet sich ein kleiner, raffinierter Brunnen mit arabischem Einfluss, der der Legende nach Frauen, die ihre Hände darin eintauchen, um 10 Jahre verjüngen soll! Man riskiert nichts, wenn man es darauf anlegt...
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Meinungen der Mitglieder zu DUOMO DI MONTREALE - CATHEDRALE DE MONREALE
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Les murs intérieurs sont recouverts de splendides mosaïques à fond d'or. De grandes plaques de marbre couvrent le sol et une partie des murs. Le tout est parfaitement entretenu.
Par beau temps, la vue depuis la terrasse est remarquable.
Le cloître (monastère bénédictin) termine la visite sur une note paisible. Certains piliers sont recouverts de mosaïques. Visite incontournable.
L'extérieur de la cathédrale mérite aussi le coup d'oeil, tant sur la façade que sur le chevet à décors géométriques.