CHÂTEAU DE RĪGA (RĪGAS PILS)
Am Ufer der Daugava erhebt sich die imposante Burg Rīga, die zwischen 1330 und 1353 vom Livländischen Orden erbaut wurde. Im 15. Jahrhundert wurde die Burg in den Archiven bereits als Ruine erwähnt, und die Renovierungsarbeiten wurden erst 1515 abgeschlossen. Im Jahr 1988 wurde zum ersten Mal seit der sowjetischen Besatzung die lettische Nationalflagge auf ihrem Turm gehisst. Heute ist die Burg der Sitz des Präsidenten der Republik. Außerdem beherbergt es das Museum für lettische Geschichte, das Rainis-Literaturmuseum und das Museum für ausländische Kunst. Wenn Sie links am Palast vorbeigehen, können Sie zum Ufer der Daugava in der Nähe der Poļu-Brücke gelangen. Von dort aus wird sich der Gelbe Palast in seiner ganzen Pracht präsentieren.
In der Nähe: die Statue des Großen Christophorus (Lielas Kristaps), des Beschützers der Stadt vor Unwettern und anderen Naturkatastrophen. Seit dem 16. Jahrhundert wurde seine Statue verehrt, doch das Original befindet sich heute innerhalb der Mauern des Museums für lettische Geschichte. Der Legende nach war dieser Mann so groß, dass er seine Mitbürger auf seinem Rücken über die Daugava trug. In einer stürmischen Nacht war es das Jesuskind selbst, das der Große Christophorus gegen alle Widrigkeiten ans Ufer brachte. Am Morgen war das Kind verschwunden, doch an seiner Stelle thronte ein riesiger Haufen Gold und Juwelen. Mit diesem Vermögen soll der Riese Rīga gegründet haben. Noch heute zeigen Blumen und Kerzen den tiefen Respekt der Letten vor dieser legendären Figur.
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