QUARTIER ART NOUVEAU
Rīga gilt als die Metropole des Jugendstils und weist mit Stolz ein Drittel der Gebäude auf, die aus dieser architektonischen und künstlerischen Strömung hervorgegangen sind. Der Reichtum dieses Erbes rührt jedoch vor allem von dem Eklektizismus her, der an diesen Fassaden herrscht. Neben dem konventionellen Jugendstil finden sich auch sehr schöne Darstellungen der als "Nationalromantik" bezeichneten Variante und des nordischen Jugendstils. Den Anfang machen die Gebäude in der Elizabetes-Straße, an der Ecke zum Esplanade-Park, die für ihre Jugendstilfassaden bekannt sind, die unter anderem von Eisenstein, dem Vater des Regisseurs, gestaltet wurden. Das 1903 errichtete Haus Nr. 10b ist voller symbolistischer Figuren und bleibt das wichtigste Denkmal des Symbolismus in Lettland. Die Hausnummer 33 auf dem gegenüberliegenden Bürgersteig ist ebenfalls ein Opfer der "Angst vor der Leere", die typische Jugendstilfassaden kennzeichnet, und zeigt sich in ihrer ganzen Pracht. Die Straße Alberta iela (von Nr. 2 bis Nr. 12-9, die Wohnung des Malers Jānis Rozentāls) stellt eine der schönsten und seltensten Konzentrationen von Jugendstilfassaden in der Welt dar. Es ist bemerkenswert, dass diese Straße, noch nicht von den Renovierungen profitiert hat, die die Stadt seit einigen Jahren im Sturm erobern. In der Strēlnieku-Straße bietet die Nr. 4 ebenfalls eine Fülle an skulpturalen und ornamentalen Motiven. In der Altstadt macht auch die Nr. 8 in der Smilšu-Straße eine gute Figur. Durch die Glastür des Gebäudes kann der Besucher die Jugendstilgemälde und -skulpturen entdecken, die auch den Eingang schmücken.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Buchen Sie die besten Aktivitäten mit Get Your Guide
Meinungen der Mitglieder zu QUARTIER ART NOUVEAU
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Les diplomates ne s'y sont pas trompés , le quartier abrient beaucoup d'ambassades.
Les marchands du temple ont inverti les rares maisons disponibles pour vendre très cher leur café, leurs antiquités et leur objets présumés Art Nouveau '(made in Shenzen ? ) dans leurs boutiques à la déco assez raffinée.