SITE ARCHÉOLOGIQUE DE KALAVASOS-TENTA
Gut organisierte archäologische Stätte, die durch ein großes Velum geschützt ist. Überreste eines neolithischen Dorfes, das vor 7000 Jahren bewohnt wurde.
Diese Stätte (Αρχαιολογικός Χώρος Καλαβασός-Τέντα, Archeologikos Choros Kalavasos-Tenta) ist für Besichtigungen gut organisiert. Es wurde 1947 von dem zypriotischen Archäologen Porphyrios Dikaios (1904-1971) freigelegt, der in den 1920er Jahren in Lyon und Paris ausgebildet worden war. Es handelt sich um die Überreste eines neolithischen Dorfes, das vor 7000 Jahren bewohnt war. Sie befinden sich auf einem Hügel in der Nähe von Kalavasos, in der Ortschaft Tenta, was auf Griechisch "Zelt" bedeutet. Der Name stammt von der lokalen Überlieferung, dass die heilige Helena, die Mutter des ersten christlichen Kaisers Konstantin, hier ihr Lager aufschlug, als sie im Jahr 327 auf der Insel landete. Mit einem Augenzwinkern wird der Gipfel der Stätte seit 1995 von einem großen, weißen, kegelförmigen, zwölfseitigen Zelt geschützt, das den Besuchern nebenbei Schatten spendet. Unter diesem Zelt sind runde Mauerwerke zu sehen, die als Wohn-, Lager- und Nebengebäude für eine Bevölkerung von schätzungsweise 150-250 Personen dienten. In StrukturNr. 11 ist eine ockerfarbene Wandmalerei erhalten, die eine Figur mit erhobenen Händen darstellt. Insgesamt wurden auf dem gesamten Gelände etwa 50 dieser "Rundhäuser" sowie 18 Gräber entdeckt. Der Hügel wurde in zwei verschiedenen Perioden zwischen 7500 und 5200 v. Chr. besiedelt. Abgesehen von der strategischen Wahl eines Hügels bot der Ort noch weitere Vorteile. Gleich nebenan sorgte der kleine Fluss Vasiliko für die Wasserversorgung und zahlreiche Vulkangesteine lieferten das Baumaterial.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Buchen Sie die besten Aktivitäten mit Get Your Guide
Meinungen der Mitglieder zu SITE ARCHÉOLOGIQUE DE KALAVASOS-TENTA
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.