SITE ARCHÉOLOGIQUE DE SOLI
Stätte die antike griechische Stadt Soli/Σόλοι. Wunderschöne christliche Mosaike aus dem . Jahrhundert, schöne Aussicht auf die Bucht von Morfou.
Diese Stätte (Soli Antik Kenti, Αρχαιολογικός Χώρος των Σόλων/Archaiologikos Choros ton Solon) beherbergt die griechisch-römischen Überreste von Soli/Σόλοι, einem der mächtigsten Stadtstaaten Zyperns während des Altertums. Hier kann man gut erhaltene frühchristliche Mosaiken bewundern und einen angenehmen Panoramablick auf die Bucht von Morfou genießen. Die Stadt soll an der Stelle von Aipeia entstanden sein, das wiederum im 11. Jahrhundert v. Chr. von Siedlern aus Thessalien (Griechenland) gegründet wurde. Die Kupferminen im Solea-Tal auf dem Troodos-Gebirge sorgten über zwei Jahrtausende lang für ihren Reichtum. Im 7. Jahrhundert v. Chr. wurde die Stadt von Athenern besiedelt und erhielt den Namen Soli. Sie wurde 493 v. Chr. von den Persern zerstört, wieder aufgebaut und leistete Alexander dem Großen wertvolle Hilfe bei seinen Eroberungen. Später wurde sie in das hellenistische Königreich Ägypten eingegliedert. Von den Römern in Soles umbenannt, war sie eine der ersten zypriotischen Städte, die durch den Besuch der Apostel Markus und Paulus vom Christentum gewonnen wurden. Die Stadt wurde 648 von den Arabern zerstört. Jahrhundert für den Bau von Port Said und des Suezkanals in Ägypten geplündert. Unter den Lusignans war die Stadt als Casal Solia ("Landgut von Soli") bekannt.
Mosaiken. Kurz nach dem Eingang befinden sich die Ruinen einer großen frühchristlichen Basilika aus dem vierten Jahrhundert, die imfünften Jahrhundert wieder aufgebaut und bis ins achte Jahrhundert umgebaut wurde. Sie wurden in den 1960er Jahren von Archäologen aus Québec freigelegt und unter Schutz gestellt. Das große Gebäude (45 x 25 m) war dem Heiligen Auxibius geweiht, dem ersten Bischof von Soli (1. oder 4. Jahrhundert), der der christlichen Tradition zufolge hier vom Heiligen Markus getauft und um das Jahr 60 vom Heiligen Paulus zum Bischof geweiht wurde. Es beherbergt bemerkenswerte Mosaike aus dem 4. Jahrhundert: geometrische Muster (Schachbrettmuster, Kreuze usw.) und Tiere (Vögel, Fische, Pferd, Bär, Hund) mit symbolischem Charakter, wie die Fische, die das Taufwasser repräsentieren. Eines der Mosaike trägt übrigens die griechische Inschrift "Jesus, beschütze die, die diese Mosaike geschaffen haben". Das römische Theater, das 3.500 Menschen Platz bot, ist enttäuschend: Es wurde 1962 ungeschickt rekonstruiert. Darüber genießt man jedoch eine schöne Aussicht. Beachten Sie am Ufer den alten Pier, der im 20. Jahrhundert dazu diente, das Kupfer aus dem Troodos an Bord zu nehmen. Auf der Südseite des Hügels befindet sich die Nekropole, in der das "Gold von Soli" ausgegraben wurde, das im Museum von Morfou ausgestellt ist.
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