FORT RICASOLI
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Auf der Halbinsel hinter Kalkara und gegenüber der Festung Saint-Elme steht die Festung Ricasoli, die während der Großen Belagerung (der großen Schlacht gegen die Türken 1565) eine wichtige Rolle spielte.
Es wurde vom Militärarchitekten Maurizio Valperga entworfen und sein Bau wurde vom italienischen Meister Giovanni Francesco Ricasoli (daher der Name des Forts) finanziert. Der Großmeister N. Cottoner ließ daraufhin die St.-Nikolaus-Kapelle im Hof errichten. Ihr Altar wurde von Mattia Preti verziert.
Das Fort wurde in der Folgezeit entsprechend den Bedürfnissen der Zeit ergänzt und verstärkt.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts bauten die Engländer zahlreiche Kasematten, installierten moderne Kanonen und Baracken für ihre Soldaten. So wurde das Fort 1870 von 700 Männern und 100 Artilleriegeschützen verteidigt. Auch während des Zweiten Weltkriegs spielt es eine wichtige Rolle, weshalb es häufig von den Deutschen angegriffen wird. Die Bomben zerstörten das Haus der Kanoniere und das barocke Tor.
Nach dem Krieg wurde das Fort als Kaserne genutzt. Heute wird es als Ölterminal genutzt, was den Blick auf die Müllhalden und den Geruch von Heizöl ermöglicht. Wenn Sie hingegen nach rechts gehen, gelangen Sie zu den Forts von St. Rocco und Rinella, von denen aus Sie das Meer sehen können.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu FORT RICASOLI
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