AQUEDUC DE WIGNACOURT
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Ebenfalls entlang der Straße, die von der Hauptstadt nach Mdina führt, wird Ihnen wahrscheinlich das Aquädukt von Wignacourt auffallen. Als Valletta im 16. Jahrhundert erbaut wurde, erkannte man, dass das Trinkwasser aus der einzigen nutzbaren Quelle (in der Nähe des Grand Harbour) schon bald nicht mehr ausreichen würde. Daher beschloss der Großmeister Adolf de Wignacourt 1601, das Wasser aus den zahlreichen Quellen, die in den Hügeln um Mdina sprudeln, nach Valletta zu leiten. 1610 wurde als erstes ein unterirdisches Aquädukt bis nach Attard gebaut, doch die mit dem Relief verbundenen Probleme erwiesen sich schnell als unüberwindbar. Zwischen Balzan und Hamrun zog man daher eine oberirdische Konstruktion aus einer Steinleitung vor, die auf Bögen montiert war und heute gut sichtbar ist. Von Hamrun bis in die Hauptstadt wird das Wasser wieder unterirdisch geleitet. Am 21. August 1615 konnte Adolf de Wignacourt den ersten Brunnen in Valletta einweihen. Ein weiterer Brunnen wird in Floriana errichtet.
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