Vom 3. bis 6. Dezember fand die berühmte Messe für zeitgenössische Kunst Art Basel in Miami Beach statt. In diesem Jahr nahmen 267 führende internationale Galerien teil und 32 Länder waren vertreten. Mehr als 70.000 Künstler, Sammler und Kunstliebhaber besuchten ebenfalls die 14. Ausgabe der Art Basel. Hier ist, was Sie dieses Jahr nicht verpassen sollten!

Satellitenmessen während der Art Basel: Aqua art Miami, eine der floridianischsten Messen der Welt

Während die Art Basel in erster Linie im riesigen Miami Beach Convention Center stattfand, einem köstlichen Kunstlabyrinth mit Galerien aus der ganzen Welt, konnten die Besucher auch 20 Satellitenmessen besuchen, die überall in Miami stattfanden, wie die Art Miami im Zentrum von Miami und in Wynwood

Die Aqua Art Miami in Miami Beach ist eine der schönsten dieser Satellitenmessen, da sie in einem Retro-Hotel im Stil der 50er Jahre stattfindet und die Galerien in den Zimmern untergebracht sind, die alle auf einen Innenhof mit üppiger Vegetation hinausgehen, wo man im Schatten von Kokospalmen etwas trinken kann. Ein Eintauchen in das Florida vergangener Zeiten in all seiner Pracht! In diesem ganz besonderen Universum konnten wir vor allem die Künstler der in Haiti ansässigen Galerie Monnin (empfohlen von Le Petit Futé Haïti) entdecken. Unter ihnen ist Pascale Monnin, die stark von Voodoo und den haitianischen Traditionen beeinflusst ist und eine bemerkenswerte Arbeit leistet, wie zum Beispiel diese Engelsskulptur, die aus Masken besteht, die von ihrem Kind und einem Freund gegossen wurden (siehe Foto in der Diashow).

Kurzlebige Galerien während der Art Basel: Herzschlag für France Pavilion!

Während der Art Basel wurden in Miami auch mehrere temporäre Galerien eröffnet. Die bemerkenswerteste ist zweifellos die von France Pavilion in Miami Beach, 309 23rd Street (bis zum 30. Dezember)

"Das Ziel dieser Galerie ist es, eine Werbeplattform für etwa 20 französische Künstler aus allen Bereichen zu sein: Malerei, Skulpturen, Mode, Design...", erklärte uns Sébastien Laboureau, Kunstkurator von France Pavilion. Und tatsächlich gab es bei diesem Besuch viel zu entdecken... So viele talentierte Frenchies auf der anderen Seite des Ärmelkanals, da wird einem ganz warm ums Herz!

So lernten wir Marie-Pierre Maquet alias MPM kennen, die die geniale Idee hatte, gebrauchte Nespresso-Kapseln zu recyceln und daraus Kunst zu machen! Sie kreiert nämlich Porträts von Persönlichkeiten, indem sie die abgeflachten, mehrfarbigen Kapseln zusammensetzt, und die so entstandenen Mosaike sind großartig. Die Porträts von Michael Jackson oder Albert Einstein sind wirklich gelungen und es würde uns nicht wundern, wenn der berühmte George Clooney, Mr. "What else", sie eines Tages um ein Bild mit seinem Konterfei bitten würde (und wir hoffen sehr, dass wir zur Vernissage eingeladen werden, falls dieser Tag kommen sollte!)

Eine weitere sehr schöne Überraschung im France Pavilion sind die frechen Porträts von Clara Poupel, die sich einen Spaß daraus gemacht hat, ziemlich ikonoklastische Persönlichkeiten wie Kim Kardashian ins Rampenlicht zu stellen... "Kim Kardashian Sie hat in ihrem Leben nichts Unglaubliches geleistet, viele Menschen mögen sie nicht oder hassen sie sogar", erklärt Clara Poupel, "und doch hat sie es geschafft, eine Weltberühmtheit zu werden! Man muss sie also bewundern, egal ob man sie mag oder nicht. Deshalb wollte ich ein Porträt von ihr machen"

Schließlich haben wir uns in die Kleidung der Marke Haveney verliebt, die von einer jungen, quirligen und vor Talent strotzenden Designerin aus Marseille, Marie-Laetitia Rossazza, entworfen wurde. Ihre Kleider sind elegant und schlicht, ein so französischer Stil, der ihr bereits die Türen zum Erfolg öffnet

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Art Basel ein magisches Ereignis in Miami ist, das Sie nicht verpassen sollten!

Website des Tourismusbüros von Miami

Danksagungen

Suzie Sponder Direktorin für Medienbeziehungen des GMCVB für ihren herzlichen Empfang, Myrta Holinger für die Art Basel Pässe, Sonia Bencheikh und Jessica Bernabei für den unvergesslichen Besuch der Aqua Art Miami, Gabrielle HB Abada, weil sie mir den France Pavilion mit dem ihr eigenen angeborenen Kunstsinn gezeigt hat, Michou Mahtani für das gemeinsame Lachen und ihre große Sensibilität, Hani Salem nur wegen und auch, weil er während der Art Basel so schön Dalida gesungen hat.