Ergebnisse Abtei Kloster und Konvent Arequipa

MONASTERIO SANTA CATALINA

Abtei - Kloster - Konvent
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Calle Santa Catalina 301, Arequipa, Peru
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Von seiner Gründung im Jahr 1579 bis zu seiner Öffnung für die Öffentlichkeit im Jahr 1970 lebte das Kloster eifersüchtig in Abgeschiedenheit, und noch heute beherbergt es einige Nonnen, die ihr Gelübde der völligen Isolation abgelegt haben. Reiche Familien schickten ihre Töchter mit einer soliden Mitgift in das Kloster, die das Vermögen des Klosters vergrößerte. Die erste Nonne war Doña María de Guzmán. Sie war die Witwe von Diego Hernández de Mendoza, jung, reich, schön und kinderlos, und übergab all ihre Besitztümer, um als Einsiedlerin zu leben. Am 10. September 1579 wurde die Gründungsurkunde des Klosters auf vier Grundstücken, die der Stadt gehörten, unterzeichnet und Doña María de Guzmán wurde zur "ersten Bewohnerin und Priorin" ernannt. Am 2. Oktober 1580 wurde Doña María in einer feierlichen Messe als Gründerin anerkannt und nahm formell das Ordensgewand an. Die Frauen, die in das Kloster eintraten, waren Kreolinnen, Mestizinnen oder sogar Töchter von Inka-Würdenträgern. 1964 nahm das Kloster die ersten spanischen Nonnen auf. Im Jahr 1582 wurde das Kloster durch ein Erdbeben schwer beschädigt und die Nonnen selbst reparierten ihre Zellen. Es gab sogar eine Anwärterin auf die Heiligkeit, Schwester Ana de Los Angeles, deren Heiligsprechung jedoch nie gelang. Sie wurde 1604 geboren und trat im Alter von drei Jahren in das Kloster ein, um ihre Ausbildung zu vervollständigen. Im Alter von zehn oder elf Jahren wurde sie wieder aus dem Kloster genommen, um verheiratet zu werden. Eine Vision ließ sie jedoch dieses Mal aus freien Stücken den Weg ins Kloster wieder aufnehmen. Sie war drei Jahre lang Priorin, während derer sie strengster Strenge unterworfen war. Ihr wurden 68 Vorhersagen zugeschrieben, die meisten davon betrafen den bevorstehenden Tod einer Mitschwester oder die unerwartete Heilung einer anderen. Als sie 1686 starb, wurde sie nicht einbalsamiert, da ihr Körper einen angenehmen Geruch verströmte und zehn Jahre später, als sie ausgegraben wurde, hatte ihr Körper keinen Schaden erlitten. Ihr werden postmortale Wunderheilungen zugeschrieben.

Ein Rundgang durch die Räumlichkeiten vermittelt eine Vorstellung davon, wie das Klosterleben ausgesehen haben muss: winzige Zellenräume, eine eigene Küche und ein Zimmer für die Dienerin (die ebenfalls in Klausur lebte), die in Ocker-, Braun- und Rottönen gestrichen waren. Die Plaza Zocodober mit ihrem Brunnen und die Blau- und Orangetöne der Kreuzgänge, die von Arkaden mit unschuldigen Fresken umgeben sind, verleihen dem Ganzen jedoch eine fröhliche Note. Mit einer Fläche von 20.000 m² ist diese religiöse Festung absolut einzigartig.

In den Gewölben befindet sich ein archäologisches Museum mit Funden aus der Chimú- und Nazca-Kultur.

Eine deutschsprachige Führung wird empfohlen. Am Morgen fällt das Licht hier wunderbar.

Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.

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Meinungen der Mitglieder zu MONASTERIO SANTA CATALINA

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Maxmax123
Besucht in august 2016
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Il y a de nombreux couvents au Pérou, mais celui ci est particulier: c'est une ville dans la ville, aux couleurs espagnoles bleue et rouge, avec des noms de rues espagnoles. A travers la visite de groupe guidée on se rend bien compte de la manière avec laquelle vivaient les soeurs et quelles étaient les coutumes. L'architecture est remarquable.
La visite guidée est non obligatoire mais permet de mieux comprendre les détails. Malheureusement elle est un peu rapide mais il y a la possibilité de refaire un tour par soi même ensuite.
fute_546540
Besucht in juli 2016
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Originalität
Lieu incontournable d'Arequipa.
Une ville dans la ville où l'on comprend l'influence de l'église espagnole dans cette terre d'Amérique du Sud.
Compter au minimum une heure pour s'imprégner de l'ambiance
margotg
Besucht in juli 2016
Preis-Leistungs-Verhältnis
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Originalität
Magnifique! Une perle au milieu des rues de la vibrante Arequipa. Le prix (un peu plus élevé que la moyenne) ne devrait pas vous faire fuir, ce monastère est resplendissant et vaut le détour.
JessAlba25
Besucht in april 2016
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Originalität
Ce couvent est magnifique. Un réel plaisir pour les yeux. Il est coloré, fleuri et très bien entrenu. Les cellules des nonnes sont meublés ce qui permet de mieux se projeter dans la vie d'autrefois. Le couvent dispose d'une terrasse d'où on peut admirer les volcans entourant la ville. Une très belle visite à effectuer.
concon1254
Preis-Leistungs-Verhältnis
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Très jolie visite colorée et paisible. Le monastère est parfaitement entretenu. Sans guide, comptez une heure de visite.
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