MACHU PICCHU
Auf 2430 m Höhe gelegen, ist er wie in die Landschaft eingebettet.
An der Ostflanke befinden sich die beiden großen landwirtschaftlichen und städtischen Bereiche der Stadt, die angeblich der letzte Zufluchtsort der Acllahuasi (Sonnenjungfrauen) war, die mit der Aufrechterhaltung der heiligen Riten beauftragt waren.
Im städtischen Bereich konzentrierten sich die weltlichen Aktivitäten mit Wohnvierteln und Kanalisationen und die heiligen Aktivitäten mit Tempeln, Mausoleen und Königshäusern. Die Architektur selbst trennt die beiden Welten: eher grob für das Leben des einfachen Volkes, raffiniert für die Gebäude des Adels.
Über eine große Treppe gelangt man zu einem Wachturm, von dem aus man einen guten Blick auf das Gelände hat. Direkt darunter vereint ein Steinkomplex die alte Tumba Real (oder Mausoleo), die von einem Turm bewacht wird (Templo del Sol oder Torréon). Las Escalinatas de las Fuentes und eine Reihe von sechzehn Brunnen, an denen offenbar rituelle Waschungen vorgenommen wurden.
Der Komplex grenzt an die Residencia Real. Über die Treppe im Norden gelangt man zur Plaza Sagrada, die den Eingang zum religiösen Viertel markiert. Der zentrale Platz wird von mehreren Tempeln abgeschlossen. Hier spürt man die geheimnisvollen Schwingungen, die von diesem Ort ausgehen, zweifellos am besten.
Der Intihuatana auf der Spitze einer Pyramide, die sich deutlich von der Stätte abhebt, ist der berühmteste Ort. Es scheint, dass er als Sonnenkalender diente. Er kann jedoch nicht mehr bestiegen werden.
So viel zur allgemeinen Aussicht, die man am besten von der Casa del Guardian aus genießt, der berühmtesten Aussicht auf Machu Picchu (Rundgang 1 oder obere Terrassen von Rundgang 2).
Wozu diente die Stätte? Wer hat sie gebaut? Wie wurde sie gebaut? Die historischen Geheimnisse und Polemiken bleiben immer bestehen.
Praktische Informationen. Man kann die Stätte alleine betreten, aber wir empfehlen Ihnen die Dienste eines Führers. Für eine private Führung sind 25 US$ pro Person zu zahlen. Am Eingang der Stätte selbst gibt es nur wenige deutschsprachige Führer.
Es gibt drei Haupttouren: Panorama 1, Machu Picchu Classic 2 und Realeza 3. Rundgang 1 bietet Ihnen die schönste Aussicht, führt aber nicht an den Monumenten vorbei. Rundgang 2 ist der umfassendste Rundgang. Rundgang 3 widmet sich dem unteren Teil der Stätte und bietet die Möglichkeit, einige Monumente genauer zu erkunden.
Wayna Picchu oder Montaña Picchu müssen separat gebucht werden, und einige Eingänge sind nur in der Hochsaison geöffnet: Intipunku, Puente Inca, Huchuy Picchu und Gran Caverna. Es ist möglich, mehrere Eintritte für ein Datum zu kaufen und diese zu kombinieren, was ein viel umfassenderes und exklusiveres Erlebnis bietet.
Verkauf: Die Touren können im Detail auf machupicchu.gob.pe und auf der Ticketverkaufsseite tuboleto.cultura.pe eingesehen werden. Es gibt eine Verkaufsstelle im Dorf Machu Picchu Pueblo, in der einige Tickets verkauft werden, die vielleicht noch verfügbar sind, aber es gibt tatsächlich nur sehr wenig Auswahl und eine lange Warteschlange.
Öffnungszeiten: Besuche sind von 6.00 bis 15.00 Uhr möglich, wobei für jede Zeit eine bestimmte Anzahl von Besuchern vorgesehen ist. Die erste Zeit wird stark nachgefragt, ist aber nur in der Hochsaison (Juni, Juli, August) wirklich interessant, wenn das Wetter grundsätzlich gut und nebelfrei ist. Die Abendzeit (15 Uhr) ist weniger gefragt und bietet die Möglichkeit, zu beobachten, wie sich die Stätte langsam leert, was nicht an Poesie fehlt. Die Eingänge Huayna Picchu oder Montaña Machu Picchu sind nur um 7 Uhr oder 9 Uhr möglich, sodass man mit einem zweiten, sehr frühen oder späteren Eingang kombinieren muss, wenn man alles sehen will.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Meinungen der Mitglieder zu MACHU PICCHU
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Tout est à découvrir et si vous rêvez de la faire comme nous , n'attendez pas , c'est encore le moment car je pense que ça va devenir de plus en plus touristique. Nous sommes restés plusieurs jours à Cusco pour nous imprégner de la ville et il y a tant à voir aussi . J'ai dit waooouuuu plus d'une fois et même , je l'avoue, versé ma petite larme tellement c'est beau .