Klassische Musik
Das goldene Zeitalter, die Epoche des größten Ruhms der klassischen Musik Belgiens, ist zweifellos die Renaissance. Im 15. Jahrhundert entstand die berühmte franko-flämische Schule, die für die Entwicklung der Polyphonie - der Grundlage der modernen Harmonie - berühmt war, die das Land dank der Erfindung des Buchdrucks (für den Antwerpen ein wichtiges Zentrum war) und der reisenden Komponisten rasch in ganz Westeuropa verbreitete. Die berühmtesten unter ihnen bleiben Johannes Ciconia (1370-1412), Pionier und Großmeister der Ars Nova, Gilles Binchois (1400-1460), offizieller Komponist des mächtigen Herzogtums Burgund, Pierre de La Rue (1460-1518), der am Hof von Maximilian von Österreich Karriere machte, oder der berühmte Josquin des Prés (1450-1521), der in Italien Erfolg hatte, bevor er als Kanoniker an der Sainte-Gudule in Brüssel endete. Im 16. Jahrhundert war der berühmteste Musiker Europas Roland de Lassus, auch Orlando di Lasso genannt. Er wurde um 1530 in Mons geboren und übte seine Kunst in Italien und später am bayerischen Hof aus. Seine Kompositionen gelten als Höhepunkt und Abschluss des Zeitalters der Polyphonie. Ein weiterer Flamingo, der in Italien berühmt war, war Adrien Willaert - 1480 in Brügge geboren -, der Messen, Motetten und Madrigale verfasste, aber auch als Kapellmeister der Markuskirche in Venedig in die Geschichte einging.
Im 17. Jahrhundert wurde Henri Du Mont (1610-1684) Kapellmeister von Ludwig XIV. und arbeitete für die Chapelle Royale in Versailles, während Leonard de Hodemont (1575-1636) italienische Innovationen wie die Monodie übernahm und importierte. Im 18. Jahrhundert machte sich der Lütticher André-Modeste Grétry (1741 - 1813) in Europa einen Namen und machte in Paris unter verschiedenen Regimen mit einigen berühmten Operetten Karriere: Richard Löwenherz, Zémire et Azor, Céphale et Procris usw. Ein anderer Wallone, François-Joseph Gossec (1734-1829), beeinflusste die gesamte französische Musik des 18. Jahrhunderts. Sein bekanntestes Werk ist seine Totenmesse (Messe des Morts). In Brüssel, der Hauptstadt der Österreichischen Niederlande, einer ebenfalls musikalischen Stadt, unterhielt der Hof von Karl von Lothringen mehrere talentierte Komponisten: Van Helmont, De Groes, Van Maldere... Es war wiederum ein Lütticher, César Franck (1822-1890), der im 19. Jahrhundert eine der großen Bewegungen in der französischen Musik begründete, indem er die Kammermusik erneuerte. Einer seiner treuesten Anhänger war Guillaume Lekeu, der 1870 geboren wurde und im Alter von 24 Jahren früh verstarb. Seine Sonate für Klavier und Violine ist bis heute eines der Meisterwerke des Repertoires. Das 19. Jahrhundert war auch die Zeit eines virtuosen Violinisten, der die große Stunde der belgischen Musik schlagen sollte: Henri Vieuxtemps. Von Berlioz und Schumann bewundert, mag Vieuxtemps die Interpretation der Violine auf den Kopf gestellt haben, heute wird er leider nur noch selten gespielt.
Jahrhunderts war es ausgerechnet ein Schüler von Henri Vieuxtemps, der weltweite Anerkennung finden sollte: der Geigenvirtuose Eugène Ysaye. Dieser Günstling der belgischen Königin Elisabeth und Begründer der belgischen Violinschule hatte auch zahlreiche Schüler in Frankreich, den USA und Russland. Er wird einen der renommiertesten Musikwettbewerbe der Welt begründen: den berühmten Königin-Elisabeth-Wettbewerb. Der letzte berühmte Vertreter dieser Schule war Arthur Grumiaux (1921-1986). Der bekannteste Belgier im Bereich der klassischen Musik ist heute zweifellos der Opernsänger José Van Dam, der 1998 von König Albert II. in Anerkennung seiner enormen Karriere zum Baron ernannt wurde. Auch die flämischen Barockmusiker Philippe Herreweghe (Dirigent) und Sigiswald Kuijken (Violinist und Dirigent) haben Flandern und Frankreich gemeinsam zu Ruhm und Ehre verholfen. Wer sich für die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts interessiert, kennt die Rolle von Paul Collaer, der als Pianist, Musikwissenschaftler, Dozent und Kritiker den größten Komponisten des Jahrhunderts zur Seite stand und viele ihrer Werke in Brüssel uraufführte. Im Bereich der zeitgenössischen Musik ist schließlich der Komponist Wim Mertens zu nennen, ein Minimalist in der Tradition des Engländers Michael Nyman.
Wo kann man belgische klassische Musik hören?
Als Land der Musik fehlt es Belgien natürlich nicht an Orten, an denen man klassische Musik hören kann. In Brüssel sind die beiden großen Institutionen dieser Art das Palais des Beaux-Arts (umbenannt in "BOZAR"), wo das Belgische Nationalorchester residiert, und insbesondere das Théâtre royal de la Monnaie, eine wichtige Opernbühne, wo Opern produziert werden und dessen Symphonieorchester von Alain Altinoglu glänzend geleitet wird. Zu den früheren großen Direktoren dieser Institution zählen auch Gérard Mortier und Bernard Foccroulle. In Brügge beherbergt das Concertgebouw (eine architektonische Kuriosität) das MA Festival, das sich auf Alte Musik spezialisiert hat und für jedes Publikum zugänglich ist. In Gent zieht die Opéra De Flandre Musikliebhaber aus der ganzen Welt an. Jahrhundert stammende Oper hat ihren Glanz bewahrt und wird von weit her besucht, um Verdi und Puccini sowie große zeitgenössische Opern zu hören. In Lüttich schließlich ist es die Opéra Royal de Wallonie-Liège, die einen internationalen Ruf genießt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1967 bietet die Oper ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt, das große Klassiker und Neuentdeckungen miteinander verbindet, sowie zahlreiche Aktivitäten und Konzerte, bei denen man hinter die Kulissen blicken, die Musik kennenlernen oder das Singen erlernen kann.
Das Lied und die Vielfalt
Natürlich kennt die ganze Welt Jacques Brel, den ehrwürdigen Meister des französischsprachigen Chansons. Er ist und bleibt der berühmteste und meistbewunderte Sänger des "flachen Landes". Es wäre jedoch schade, die belgische Musik auf ihren berühmtesten Vertreter zu beschränken. Nein, wir sprechen nicht nur von J.-J. Lionels Tanz der Enten... Die Namen Adamo, Julos Beaucarne, Maurane, Axelle Red, Annie Cordy, Jo Lemaire (unvergesslich für seine Coverversion von Ne me quitte pas), Frédéric François oder auch Helmut Lotti sagen Ihnen bestimmt etwas? Ja, sie sind alle Belgier! Und ihr Ruhm reicht weit über die Grenzen des Königreichs hinaus. Auf der flämischen Seite sind Arno (der auf Französisch sang) sowie die bei den Französischsprachigen fast unbekannten Wil Tura, Raymond van het Groenewoud, Ferré Grignard, Johan Verminnen usw. zu nennen. Nicht zu vergessen ist auch die Welle der Barden, Post-Hippies, mit "medievo-folkiger" Verve wie Willem Vermandere, Wannes Van de Velde, Pol Rans und Dirk Van Esbroek, der Tango auf Flämisch macht. In den 1980er Jahren vermischte sich die Tradition des belgischen Chansons mit dem Varieté, wobei Sänger wie Pierre Rapsat, Plastic Bertrand oder Lio erfolgreich wurden. Näher an der Gegenwart ist Noé Preszow, der rohe Texte mit angelsächsischen Melodien mischt, während Pierre de Maere den Victoire de la révélation masculine 2023 abräumte.
Ein angenehmer Ort, um französischsprachige Chansons in Brüssel zu hören, ist das Maison de la Musique, das regelmäßig Konzerte veranstaltet.
Jazz, Rock und Pop
In den letzten Jahren hat ein belgischer Künstler eine Brücke zwischen der belgischen Tradition des Chansons mit Texten und modernen - insbesondere elektronischen - Produktionen geschlagen: Stromae. Seit seinem Hit Alors on danse im Jahr 2010 ist der Brüsseler Autor, Komponist und Interpret zu einem echten Phänomen in der frankophonen Musikwelt geworden. Er ist ein Symbol für die belgische Kreativität und krönt die - recht umfangreiche - Geschichte des lokalen Pop, die vom Pop-Rock von Clouseau in den 1990er Jahren über den Synthie-Pop von Vive la Fête und den Jazzpop von Vaya con Dios bis hin zum "urbanen Pop" von Angèle reicht. Gerade im Bereich Jazz hat Belgien eine bedeutende Szene aufgebaut, die von großen Namen wie Jacques Pelzer (Saxophonist, der Chet Baker nahestand), dem Mundharmonikaspieler Toots Thielemans (der mit Charlie Parker oder Frank Sinatra spielte), Philip Catherine (großer Gitarrist) oder dem Pianisten Charles Loos getragen wird. Und wenn Belgien gerne Jazz spielt, hört es auch gerne Jazz. Es gibt viele charmante Adressen, an denen man Jazz live erleben kann, wie zum Beispiel das Archiduc in Brüssel, eine legendäre Bühne. Ursprünglich war das Archiduc das Zuhause von Stan Benders, dem berühmten Jazzmusiker des Landes, der hier in den 1950er und 1960er Jahren jeden Abend am Klavier spielte. Heute pflegt das Archiduc denselben Geist und ist in seinem prächtigen Art-déco-Stil erhalten geblieben. In Gent kommen Liebhaber des Genres im Damberd auf ihre Kosten, einem Mehrgenerationencafé mit rebellischem Geist und sehr gutem Programm. Etwas kunstvoller (es liegt nur wenige Schritte vom Museum der Schönen Künste entfernt), aber ebenso gemütlich ist das Café́ Hopper in Antwerpen, das am Wochenende ebenfalls hervorragende Jazzkonzerte anbietet.
Im Bereich Pop-Rock ist Belgien auch für seine Festivals bekannt. Die größten Festivals sind Werchter und Pukkelpop, die beide über ein riesiges Programm verfügen. Wer auf der Suche nach guten Adressen für Konzertbesuche ist, dem seien das Bonnefooi, eine Musikbar, die eher elektrolastig ist, aber auch für alle anderen Genres offen steht (vor allem Rap, Soul und Rock), oder das Café Central ans Herz gelegt. Beide bringen echte Nuggets auf die Bühne. Wenn Sie übrigens von Rockmusik sprechen, vergessen Sie alle Stereotypen über das Land, denn dieses Genre ist eine echte lokale Spezialität. Der belgische Rock, der eher alternativ und independent ist, explodierte in den 1990er Jahren auf der flämischen Seite mit den berühmten dEUS, K's Choice, Hooverphonic, Zita Swoon, Ozark Henry oder An Pierlé und in jüngerer Zeit mit Balthazar und dem Soloprojekt von Maarten Devoldere, seinem Sänger: Warhaus. Kurz darauf erblühte der Stil auf der französischsprachigen Seite mit Sharko, Girls in Hawaii, Ghinzu oder Hollywood Porn Stars oder Puggy.
Elektronische Musik
Eine der bekanntesten Verbindungen zwischen Rock und elektronischer Musik kommt aus Belgien - verkörpert durch das Duo Soulwax -, was vielleicht daran liegt, dass das Land lange Zeit eine poröse Grenze zwischen den beiden Genres aufrechterhalten hat. Die Band Telex (die stark von Kraftwerk inspiriert war) in den 1970er Jahren ist ein gutes Beispiel dafür. Im folgenden Jahrzehnt explodierte die elektronische Musik im Land mit dem Einbruch der aus Deutschland stammenden EBM ("Electronic Body Music"). Diese harte, schwarze, industrielle und repetitive Musik ist eine radikale Nachfolgerin der New Wave, deren Legenden die Belgier Front 242 oder Snowy Red wurden. Ende der 1980er, Anfang der 1990er Jahre entwickelte Belgien ein eigenes elektronisches Genre: den "New Beat". Als Antwort auf den aufkommenden Techno (in Detroit), der vom EBM geprägt war, wurde er im Land durch die Verbreitung von Ecstasy populär. Zunächst auf eine Nische beschränkt, haben Pioniere wie Confetti's, Lords of Acid, Amnesia oder Technotronic rückblickend die Aura von Avantgardisten erlangt. Seit den 1990er Jahren ist Belgien ein wichtiger Akteur der weltweiten elektronischen Musik, wobei die Pioniere des House (wie Mugwump) und des Techno den Weg für die heutigen Superstars Amélie Lens und Charlotte de Witte ebneten. In Belgien befindet sich auch eines der bekanntesten (und beliebtesten) Festivals der Welt: das Tomorrowland. Das 2003 in der Provinz Antwerpen gegründete Festival empfängt Festivalbesucher aus der ganzen Welt und die bekanntesten DJs - David Guetta, Steve Aoki und Calvin Harris - in einer XXL-Jahrmarktatmosphäre. Die aktuellen Stars der Elektro-Szene heißen Henri PFR, Lost Frequencies oder Dimitri Vegas & Like Mike. Das von Kennern geliebte Fuse in Brüssel gehört zu den legendären Clubs des Landes. Das belgische Pendant zum Pariser Rex.
Hip-Hop
Alles ist zyklisch, besonders in der Musik. Als der französische Rap um das Jahr 2015 herum wieder einmal ein Formtief erlebte, nutzte sein wiederbelebter belgischer Cousin die Gelegenheit, um in der gesamten Frankophonie zu explodieren. Innerhalb kürzester Zeit hat sich diese neue Szene einen Traumplatz erobert und dem französischen Rap mit ihrer Kraft neue Dynamik verliehen. Zu den bekanntesten Vertretern gehört Damso, der von Booba entdeckt wurde und mit seinen spleenigen Hits wie Macarena oder Bruxelles Vie ganz oben auf der Liste steht. Überraschenderweise hat das Duo Caballero & JeanJass dem Rap, dem es ein wenig an Humor fehlte, wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Ebenso wie Roméo Elvis, eine atypische Figur in der aktuellen Hip-Hop-Landschaft. Bemerkenswert sind auch der sehr amerikanische R'n'B von Hamza oder der altmodische Rap von L'Or du Commun, um den Frankreich seinen belgischen Nachbarn beneidet. Eine der besten und bekanntesten Bühnen für Live-Rap in Belgien ist das Festival von Dour. Das gigantische Event mit über 200.000 Festivalbesuchern ist für sein anspruchsvolles Programm bekannt, das die Crème de la Crème der belgischen und internationalen Szene in verschiedenen Stilrichtungen wie Hip-Hop, Techno, Elektro oder Rock zusammenbringt. Les Ardentes in Lüttich und Dour (aber nicht nur in dieser Stilrichtung) sind die beiden wichtigsten Festivals dieses Genres.
Tanz
Die belgische Choreografieszene ist sehr aktiv. Und das hat sicherlich auch mit seiner reichen Geschichte zu tun. In den 1920er Jahren machte Belgien mit Akarova einen Katzensprung in die Moderne. Die als "belgische Isadora Duncan" bezeichnete Marguerite Acarin, wie sie mit bürgerlichem Namen hieß, eröffnete dem klassischen Tanz über ihre freie und moderne Praxis, die stark von der Kunst ihrer Zeit inspiriert war (sie war übrigens auch Malerin und Bildhauerin), neue Perspektiven. Die große Revolution des zeitgenössischen belgischen Tanzes kam natürlich mit dem unumgänglichen Maurice Béjart (der 2007 im Alter von 80 Jahren starb). Der gebürtige Marseiller kam 1960 nach Brüssel, um das Ballet du XXe siècle und die Mudra-Schule zu gründen, in der der Tanz wiederbelebt wurde und Generationen von großen Interpreten und Choreografen heranwuchsen. Während seiner siebenundzwanzigjährigen Schaffenszeit in Belgien stimulierte Béjart das künstlerische Leben in Brüssel und wurde zu einem Kompass für den belgischen und weltweiten Tanz. Unter den berühmtesten Choreografen des Landes muss man eine Schülerin der Mudra nennen: die großartige Anne Teresa de Keersmaeker. Als Gründerin der Kompanie Rosas revolutionierte sie seit Anfang der 1980er Jahre den Tanz in Flandern. Zahlreiche große belgische Choreografen und Tänzer, die von Béjart beeinflusst wurden, haben in ihrem Gefolge das weltweite Tanzschaffen geprägt. Jan Fabre, ein bildender Künstler und Choreograf, der alle Künste miteinander verbindet, Michèle-Anne De Mey, die sich ebenfalls für den Dialog zwischen den Disziplinen einsetzt, Nicole Mossoux und Patrick Bonte, ein Duo, das an der Grenze zwischen Choreografie und Theater arbeitet, Michèle Noiret, die seit den 1990er Jahren die neuen Technologien durch den Tanz hinterfragt, und Pierre Droulers, der choreografische und plastische Grammatik miteinander verbindet. Zu erwähnen ist auch Frédéric Flamand, der 1991 die Leitung des ehemaligen Königlichen Balletts von Wallonien übernahm und es in "Charleroi/Danses" umbenannte, um es zur ersten zeitgenössischen Tanzkompanie Belgiens zu machen. Ein enormer Wendepunkt, der heute die Dynamik der belgischen Tanzszene vorantreibt und eine Referenzinstitution sowohl in Belgien als auch auf internationaler Ebene darstellt. Der vibrierende Sidi Larbi Cherkaoui, der in den von Anne Teresa De Keersmaeker gegründeten Performing Arts Research and Training Studios (P.A.R.T.S) ausgebildet wurde, ist die große belgische Figur in der aktuellen internationalen Choreografieszene. Er arbeitet sowohl mit Beyoncé als auch als Direktor des Königlichen Balletts von Flandern und ist einer der aktuellen Virtuosen, um die sich die Bühnen der Welt reißen.
Belgische Tanzszenen
Und gerade was die Bühnen angeht, gibt es in Belgien einige sehr empfehlenswerte. Allen voran das ikonische Charleroi Danse, das sich dem zeitgenössischen Tanz widmet und in Brüssel eine Zweigstelle namens La Raffinerie hat. Weitere schöne Bühnen in Brüssel sind die Halles de Schaerbeek mit ihrer industriellen Umgebung aus Glas und Metall, in der viel getanzt wird, Les Brigittines, ein ehemaliges Kirchengebäude, das in ein Zentrum für zeitgenössische Kunst umgewandelt wurde (mit einem ausgezeichneten Restaurant), und das Kaaitheater, das sich der Performance-Kunst widmet.