Reiseführer Mombasa
Mombasa ist eine Hafenstadt im Süden Kenias an der Grenze zu Tansania, die auf einer Insel in einer Bucht des Indischen Ozeans liegt. Ein Reiseziel, das zum Wassersport einlädt und Zugang zu den Tsavo-Nationalparks bietet. Die Altstadt, die um zwei Straßen herum gebaut ist, erinnert noch an die Kolonialzeit, wird aber nicht besonders hervorgehoben. Besuchen Sie die Basheikh-Moschee, ein großes weißes Gebäude mit einem Minarett im Swahili-Stil, und das Fort Jesus, das Ende des 17. Jahrhunderts von den Portugiesen errichtet wurde, um die Hafeneinfahrt zu schützen. Das Fort wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. So friedlich die Altstadt ist, so laut und lebhaft ist das moderne Stadtzentrum. Mombasa ist eines der Tore zum Tsavo-Nationalpark, dem größten Naturpark des Landes, in dem man Elefanten, Nilpferde und Krokodile beobachten kann. Dieser Park wird von der Straße und der Eisenbahnlinie, die Mombasa mit der Hauptstadt verbindet, in zwei Hälften geteilt. In der Nähe von Mombasa haben Sie auch das Shimba-Hills-Reservat und ein Elefantenschutzgebiet, das Sie mit Ihrem Reiseführer auf einer Minisafari erkunden können. Noch näher an der Stadt liegt der Haller Park in der Nähe des Nordstrands, der tolle Beobachtungen verspricht. Und wenn Sie genug Tierbilder gesammelt haben, können Sie am Strand liegen, tauchen, angeln, segeln oder kitesurfen. Wenn Sie Souvenirs mit nach Hause nehmen möchten, haben Sie die Qual der Wahl: Das kenianische Kunsthandwerk ist vielfältig und von hoher Qualität. Wenn Sie nicht die Muße hatten, auf den Märkten zu feilschen, haben Sie am Rande des Flughafens von Mombasa eine Nachholmöglichkeit mit etwa 20 Kunsthandwerksläden. Nehmen Sie Ihren Reiseführer mit!
Was kann man besuchen Mombasa?
Feste Adressen Mombasa
Wann geht es los Mombasa?
Die beste Reisezeit für Kenia und insbesondere für Mombasa sind die Monate Januar und Februar einerseits und August und September andererseits. Konkret sind die Zeiten, die man meiden sollte, die der beiden Regenzeiten. Die große Regenzeit ist im April und Juni, die kleine Regenzeit im November und Dezember. Einige Pisten und sogar asphaltierte Straßen sind dann schwer befahrbar und machen Besuche in den Parks oder Dörfern unsicher. Wildtiere sind dann nur schwer zu beobachten.
Wetter im Moment
Mombasa verzeichnet höhere Durchschnittstemperaturen als Nairobi. Während die Temperaturen in Nairobi durchschnittlich zwischen 12 und 24 °C liegen und der Jahresdurchschnitt bei über 20 °C liegt, werden in Mombasa Temperaturen zwischen 22 und 30 °C und der Jahresdurchschnitt bei über 25 °C gemessen. Wenn Sie im Hochland zelten, sollten Sie sich bewusst sein, dass die Nächte dort kalt werden können.
Die Landeswährung ist der kenianische Schilling (Ksh), Hotels und lokale Reisebüros akzeptieren jedoch auch Dollar und Euro. Kenia war lange Zeit nur wohlhabenden Touristen vorbehalten, doch mittlerweile ist es erschwinglicher geworden, auch wenn es nicht das günstigste Reiseziel auf dem Markt ist. Safaris und Luxusaufenthalte sind jedoch immer noch möglich. Beachten Sie, dass in der Nebensaison von April bis Juni und im November viele Hotels ihre Preise senken. Trinkgeld ist erwünscht.
EU-Bürger benötigen für einen Aufenthalt von weniger als drei Monaten ein Touristenvisum (50 €). Beachten Sie, dass das Visum für Kinder unter 16 Jahren in Begleitung ihrer Eltern kostenlos ist. Das Visum kann bei der kenianischen Botschaft in Paris, online über die Plattform eCitizen oder bei der Ankunft am Flughafen in Nairobi oder Mombasa beantragt werden.
Für die Einreise nach Kenia ist eine Gelbfieberimpfung vorgeschrieben und Sie können am Zoll nach einem Zertifikat gefragt werden. Malaria ist unterhalb von 2.000 m Höhe, also in Mombasa, sehr verbreitet. Fließendes Wasser ist in Kenia nicht trinkbar, trinken Sie nur Wasser aus Flaschen oder zuvor abgekochtes Wasser. Und natürlich sollten Sie sich sowohl vor der Sonne als auch vor Mücken schützen.
Wie gehe ich weg Mombasa? Unsere Tipps & Tricks
Safaris in den Tsavo-Reservaten stehen auf der Speisekarte jedes Reisebüros. Es ist das Fortbewegungsmittel, das sich von Safari zu Safari unterscheidet: mit dem Geländewagen, zu Fuß, zu Pferd, auf dem Motorrad oder sogar im Heißluftballon. Die Unterbringung während der Safaris erfolgt in Camps oder sogar Lodges in den Reservaten oder in deren Nähe. Viele Agenturen bieten eine Mischung aus Safaris und einem Badeaufenthalt an den Stränden des Indischen Ozeans in Mombasa an.
Entdecken Sie unsere Auswahl an Reisebüros für dieses ReisezielVon Europa aus gibt es Direktflüge nach Nairobi und Mombasa. Die beiden Städte sind durch mehrere tägliche Flüge miteinander verbunden. Die Hauptstadt liegt 440 km von Mombasa entfernt, wenn man die A109 durch den Tsavo-Naturpark fährt. Es gibt auch eine Eisenbahnverbindung zwischen Nairobi und Mombasa. Beachten Sie, dass es aus Sicherheits- und Umweltschutzgründen nicht erlaubt ist, die Nationalparks ohne Führer zu betreten, und dass Sie daher immer eine große oder kleine Agentur vor Ort beauftragen müssen. Auf eigene Faust haben Sie natürlich mehr Möglichkeiten, die ausgetretenen Pfade zu verlassen. In der Regel ist eine organisierte Safari für ein oder zwei Personen viel teurer als eine Gruppensafari.
Achtung: In Kenia wird auf der linken Seite gefahren! Im Süden des Landes kann man sich gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen. Die Busse sind in der Regel zuverlässig, komfortabel und pünktlich. Das Straßennetz ist ziemlich dicht, auch wenn die Straßen manchmal mit Pisten verwandt sind, was in der Regenzeit ein Problem darstellt. Es gibt eine Zugverbindung zwischen Mombasa und Nairobi. Die beiden Städte sind auch auf dem Luftweg miteinander verbunden.