MOSQUÉE GOURGI
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Sie stammt aus den Jahren 1833-1834 und ist neben der Ahmed-Pascha-Qaramanli-Moschee wahrscheinlich die schönste Moschee in Tripolis, so wie es sich ihr Gründer gewünscht hatte. Youssef Gourgi war ein wohlhabender Tripolitaner, der einer Familie aus Georgien entstammte, die sich der Familie der Qaramanli angeschlossen hatte. Er und einige seiner Familienmitglieder wurden hinter der Mihrab-Mauer beigesetzt. Die Moschee hat einen mit geometrischen Mustern und Pflanzenmotiven verzierten Eingang gegenüber dem Mark-Aurel-Bogen und einen weiteren (Bogenportal mit Marmor- und Keramikumrahmung) in der Zenget ed-Diega-Straße. Manchmal muss man kräftig an die Tür klopfen, damit einem geöffnet wird. Die Gebetshalle hat ebenfalls zwei Eingänge, die bogenförmig sind und mit Marmorrahmen mit Blumenmotiven verziert sind. Die Fassaden sind mit mehrfarbigen Kacheln verkleidet, über denen Stuckfriese mit geometrischen und epigraphischen Motiven verlaufen.
Der 18 m² große Gebetsraum ist kleiner als der der Ahmed-Pascha-Qaramanli-Moschee, dafür aber noch prächtiger verziert. In Grün-, Rot- und Gelbtönen gehalten, ist sie vollständig mit Keramikfliesen und Stuckfriesen mit zahlreichen Blumenmustern bedeckt. Auch ihr Minarett ist kunstvoller gearbeitet als das der Ahmed-Pascha-Qaramanli-Moschee.
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Meinungen der Mitglieder zu MOSQUÉE GOURGI
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