CASA ROSADA - CASA DE GOBIERNO
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Rosafarbener Palast in Buenos Aires, der unter Präsident Domingo Faustino Sarmiento zum Sitz der Exekutive wurde
Im Jahr 1580 hatte Juan de Garay diesen Ort ausgewählt, um das Fort von Buenos Aires zu errichten. Im Jahr 1717 wurde das Fort durch das Castillo San Miguel mit seiner Zugbrücke ersetzt, das sich auf der heutigen Plaza de Mayo befand. Dieser Palast wurde unter der Präsidentschaft von Domingo Faustino Sarmiento 1868 zum Sitz der Exekutive. Der Legende nach ist seine rosa Farbe das Ergebnis eines Kompromisses, den sich Präsident Sarmiento ausgedacht hatte: Die beiden politischen Kräfte der damaligen Zeit hatten als Symbol die Farben Weiß (die Unitarier) und Rot (die Föderalisten). Im folgenden Jahrhundert wurden einige Umbauarbeiten durchgeführt, aber das Hauptgerüst der Casa Rosada blieb bis heute unverändert. Die Residenz wird von einem Grenadierregiment bewacht, das jeden Tag um 7 Uhr abgelöst wird.
Salón de los Pueblos Originarios. Dieser 2014 eröffnete Salon befindet sich im Erdgeschoss des Palastes. Er ehrt die Urvölker Argentiniens durch eine Ausstellung, die aus plastischen und digitalen Werken besteht. Derjenige, der die Türen zu einem großen indigenen Völkermord geöffnet hat, lässt endlich Platz für diejenigen, von denen man nie etwas hört... Die damalige Präsidentin Cristina Kirchner hatte nämlich angeordnet, die Statue von Christoph Kolumbus (die damals hinter der Casa Rosada stand) zu versetzen und den Raum umzugestalten, um "diese Geschichten, die uns niemand erzählt hat, über die Kultur, das Wissen, das es in diesen ursprünglichen Völkern gab, unterzubringen", wie sie sagte, als sie die Idee ins Spiel brachte.
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