STADTTORE
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Diese Tore (Spanisches Tor, Canastel-Tor, Santon-Tor und Tlemcen-Tor), die die Stadt Oran umschließen, zeugen von der spanischen Besatzung.
Die Spanier waren sich bewusst, dass Oran sehr begehrt war, und umgaben die Stadt mit einer von Toren durchlöcherten Mauer, um sie zur am stärksten befestigten Stadt Afrikas zu machen. Ebenso wie die Forts und Wälle zeugen auch die Tore von Oran von dieser spanischen Besetzung. Die schönsten kann man noch heute bewundern:
Porte d'Espagne. Die Porte d'Espagne (Sidi-El-Houari, rue des frères Dahi) wurde innerhalb der Kasbah errichtet. Es ist mit einem schönen, leider beschädigten Wappen geschmückt und wurde 1589 von Don Pedro de Padilla errichtet. Der Zugang erfolgt über den Place des Quinconces (heute Place frères Bekhada) oder über die Rue du vieux Château (heute Rue Sidi-El-Houari), Stadtteil Sidi-El-Houari. Zugang von 8 Uhr bis 15.30 Uhr.
Porte de Canastel (Sidi-el-Houari, Place Kléber). Das Tor wird auch Sonnentor oder Osttor genannt. Man kann das Tor über den Place Kléber (heute Place Boudali-Hasni) erreichen. Das Tor wurde aufgrund seines schlechten Zustands von 1734 bis 1738, der Zeit der zweiten spanischen Periode, wieder aufgebaut.
Porte du Santon (Sidi-El-Houari, Rue du Petit-Santon), erbaut 1745, diente zur Absperrung des Marinewegs. Zugang von 9 Uhr bis 15.30 Uhr.
Tor von Tlemcen. Es wird das Tor von Tlemcen genannt, weil es den Weg nach Tlemcen weist. Es wurde 1605 erbaut, um Zugang zur Kasbah und zur Porte d'Espagne zu erhalten. Es befindet sich an der Place des Quinconces (heute Place frères Bekhada) im Stadtteil Sidi-El-Houari. Das Tor ist heute verschwunden und der Zugang zur Porte d'Espagne und zur Kasbah wurde verändert.
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