Sofia ist eine Reise wert, wenn man in Bulgarien ist, einem Land, in dem der Balkan so schön ist. Sofia ist eine überschaubare Hauptstadt, die eine angenehme Atmosphäre ausstrahlt, die ihre Besucher glücklich macht. Die moderne Stadt ist eine Mischung aus Überresten aus der kommunistischen Ära und Neubauten, während das historische Zentrum eine wahre Schatzkammer ist, in der sich bürgerliche Architektur der nationalen Erneuerung mit osmanischen und christlich-orthodoxen Einflüssen vermischt. Sofia bietet auch eine schöne Lebensqualität mit Straßencafés und Restaurants, in denen sich die Einheimischen abends gerne entspannen. Zoom auf unsere 11 wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse, die Sie nicht verpassen sollten, wenn Sie die Hauptstadt Bulgariens, eines unserer Reiseziele in Osteuropa, erkunden.
1. Die Alexander-Newski-Kathedrale
Ein Muss in Sofia und sogar eines unserer 13 Must-Sees in Bulgarien! Die berühmte Alexander-Newski-Kathedrale ist mit ihren 52 Metern Höhe die größte Kathedrale des Balkans und eines der bekanntesten Bauwerke der Hauptstadt. Die Entscheidung, dieses Denkmal zu bauen, wurde 1879 getroffen, ein Jahr nach der nationalen Befreiung. Alexander Newski war ein russischer Krieger aus dem 13. Jahrhundert, Schutzheiliger von Zar Alexander II. und Befreier Bulgariens. Zwischen 1904 und 1912 wurde die Kathedrale vom russischen Architekten Pomerantsev errichtet, der sich auf Baumeister vieler Nationalitäten stützte. Die riesige Kuppel der Kathedrale mit ihrem goldenen Dach, die von kleineren Kuppeln umgeben ist, ist wirklich beeindruckend. Im Inneren wurden die Wände von den größten russischen und bulgarischen Künstlern der damaligen Zeit verziert. Schließlich kann man die zwölf Glocken hören, die in Moskau gegossen wurden. Die Glocken sind noch in 30 km Entfernung zu hören.
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2. Was kann man in Sofia unternehmen? Besuchen Sie die Bojana-Kirche
Am Fuße des Vitocha-Gebirges, nur 15 Autominuten von Sofia entfernt, befindet sich die Kirche von Bojana, ein kleines Juwel, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Diese kleine Basilika, die auf den Anhöhen des Dorfes liegt und über eine steile, gepflasterte Straße erreichbar ist, zeichnet sich durch ihre außergewöhnlichen Proportionen und ihre Architektur aus. Ihr Innenraum, der vollständig mit Wandfresken geschmückt ist, ist ein wahres Juwel, das unglaublich gut erhalten und restauriert wurde, was es zu einem einzigartigen Zeugnis macht. Die den Heiligen Nikolaus und Panteleimon geweihte Kirche von Bojana war ursprünglich mit byzantinischen Fresken geschmückt. Im Jahr 1259 wurde das Bauwerk um eine zweistöckige Kirche erweitert. An der Außenseite befindet sich das Grab der bulgarischen Königin Eleonore Reuss (1860-1917), der Ehefrau von König Ferdinand Iᵉʳ. Etwas weiter oben befindet sich ein bemerkenswerter Aussichtspunkt, von dem aus man einen herrlichen Ausblick hat.
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3. Der Nationalpark Vitocha
Wärmen Sie sich auf! Der Vitocha-Nationalpark liegt in der Nähe von Sofia und ist bei den Bewohnern der Hauptstadt ein beliebter Ort für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Skifahren und sogar Bergsteigen , die in einem Land berühmt sind, in das man im Winter ebenso reisen kann wie in einen sonnigen September. Der Park ist auch und vor allem für seine Biodiversität bekannt, die seltene Arten beherbergt. Das Reservat Bistrishko Branishte, das sich durch seine Laubwälder und alpinen Hochlandwiesen auszeichnet, wurde sogar von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Das Torfeno Branishte-Reservat wurde eigens zum Schutz der hoch gelegenen Feuchtgebiete eingerichtet. Das Massiv umfasst ein Dutzend Gipfel mit einer Höhe von über 2.000 Metern. Daher sind zahlreiche Wanderungen möglich, darunter die Besteigung des Černi vrǎh (2 290 m).
4. Was kann man in Sofia unternehmen? Besuchen Sie dasNationalmuseum für Geschichte
Das Nationalmuseum für Geschichte in Sofia ist das wichtigste bulgarische Museum, das sich mit der Geschichte des Landes befasst. Seine Sammlungen umfassen unter anderem die römische und byzantinische Zeit sowie die Wiedererstehung des bulgarischen Staates. Zu den beeindruckenden Goldobjekten aus der thrakischen Zeit gehört auch der berühmte Schatz von Panagyurishte. Im ersten Stock, von dem aus man einen herrlichen Blick auf den Berg Vitocha hat, befindet sich eine Ausstellung über die Entwicklung des bulgarischen Alphabets.
5. Das Nationaltheater Ivan Vazov
Es ist eines der Wahrzeichen von Sofia und fügt sich harmonisch in das Stadtpanorama der bulgarischen Hauptstadt ein, die eines unserer 10 preisgünstigen Reiseziele in Europa ist. Das Ivan-Vazov-Theater, das nach einem engagierten bulgarischen Schriftsteller und Dichter des späten 19. Jahrhunderts benannt wurde, wurde 1904 errichtet und 1907 fertiggestellt. Es weist einen Stil auf, der den deutschen Klassizismus mit einigen unverwechselbaren Elementen der Belle Époque verbindet. Das Theater verfügt über 850 Sitzplätze, die sich auf den Zuschauerraum und die Balkone verteilen, und beherbergt außerdem zwei Café-Theater. Das nationale Theaterensemble tritt hier regelmäßig auf, während die Inszenierungen in der Regel von herausragenden bulgarischen Regisseuren übernommen werden.
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6. Was kann man in Sofia unternehmen? Besuchen Sie dieNationale Galerie der Schönen Künste
Der Kvadrat 500 (Platz 500), 100 Meter östlich der Nevski-Kathedrale gelegen, wurde zum neuen Sitz der Nationalen Galerie der Schönen Künste. Sie beherbergt eine großartige Sammlung von über 2.000 Gemälden, sowohl aus Bulgarien als auch aus der ganzen Welt, die vom Mittelalter bis zur Gegenwart reichen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt jedoch auf der Zeit nach der Unabhängigkeit Bulgariens Ende des letzten Jahrhunderts. Das Hauptgebäude der Galerie, ein ehemaliger Fürstenpalast, ist für temporäre Ausstellungen vorgesehen. Das neoklassizistische Interieur ist bemerkenswert ästhetisch und bietet einen prestigeträchtigen Rahmen für diese Veranstaltungen.
7. Das Archäologische Museum
Gegenüber dem Präsidentenamt der Republik wurde 1879 in einer ehemaligen osmanischen Moschee aus dem 15. Jahrhundert, einem prächtigen Gebäude, ein Archäologiemuseum eingerichtet. Es beherbergt die bedeutendste Sammlung archäologischer Artefakte der Balkanhalbinsel. Diese Sammlung umfasst Überreste aus der Altsteinzeit wie Werkzeuge und Waffen, darunter ein Speer aus Feuerstein, sowie Artefakte des täglichen Lebens wie Keramiken und Überreste von Tieren wie Höhlenbären und Säbelzahnlöwen, die von ihrer Anwesenheit in dieser Epoche zeugen. Zu den absoluten Must-haves gehören die älteste Steinzeichnung Europas, die 50.000 Jahre alt ist, und das älteste gravierte Knochenfragment, das über eine Million Jahre alt ist.
8. Was kann man in Sofia unternehmen? Besuchen Sie dasDragalevtsi-Kloster
Das Dragalevtsi-Kloster liegt 3 km südlich des Zar-Ivan-Alexander-Hauptplatzes und wurde 1341 unter der Herrschaft von Zar Ivan Alexander gegründet. Es ist berühmt dafür, dass es zwischen 1870 und 1872 den Revolutionär Wassil Lewski beherbergte. Im 15. und 16. Jahrhundert war es ein wichtiges kulturelles Zentrum, in dem eine Klosterschule untergebracht war. Einige Fresken stammen aus dem Jahr 1467 und sind besonders gut erhalten. Wie andere Klöster im Land spielte Dragalevtsi eine wichtige Rolle bei der Bewahrung der bulgarischen Identität und des bulgarischen Geistes während der osmanischen Herrschaft.
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9. Der See von Pancharevo
Der am Fuße eines Berges gelegene künstliche Pancharevo-See ist sowohl für die Einwohner der Hauptstadt als auch für Touristen ein beliebter Ort, sobald die Sonne herauskommt. An sonnigen Tagen zieht der See Wassersportler an, die gerne lange schwimmen, faulenzen und sich entspannen. Wenn es Zeit ist, sich zu Tisch zu setzen, findet man einige nette Cafés und Restaurants, in denen man sich ein gutes Essen servieren lassen kann. Eine Quelle mit 49 °C warmem Mineralwasser macht auch Wellness-Fans glücklich. Und um sich die Beine zu vertreten, führt ein angenehmer Wanderweg um den See herum. Dieser Hotspot ist von Sofia aus leicht zu erreichen, da man an einem Tag hin und zurück fahren kann. In der Umgebung kann man auch einige mittelalterliche Überreste besichtigen, wie die Festung Urvich.
10. Was kann man in Sofia unternehmen? Die bulgarische Gastronomie probieren
Die Küche Bulgariens, eines Landes, in das man übrigens auch mit einem begrenzten Budget reisen kann, ist eine Art Fusionsküche mit griechischen, türkischen und slawischen Einflüssen. Kurzum, eine reiche Vielfalt an kulinarischen Traditionen! Fleisch, Gemüse, Stärke und Gewürze werden in der Regel langsam in Tontöpfen geschmort, während das Grillen nach wie vor sehr beliebt ist. Aromaten wie Zwiebeln, Knoblauch, Petersilie, Minze und Dill werden reichlich verwendet, um die Gerichte zu verfeinern. Lokale Zutaten wie Samardala, ein bulgarisches Knoblauchpulver, und Sharena Sol , eine Gewürzmischung aus Salz, Paprika, Bohnenkraut und Thymian, verleihen den bulgarischen Spezialitäten eine einzigartige Note. Auch die bulgarischen Desserts spiegeln diese Vielfalt wider, indem sie orientalische Einflüsse mit mitteleuropäischen Kuchen mit Sahne, Schokolade oder Kaffee kombinieren. Und um all das zu begießen, sollte man gute bulgarische Weine probieren, die ein schmackhaftes Erbe einer reichen Weinbautradition sind.
11. Einkaufen gehen
Rund um die Alexander-Newski-Kathedrale gibt es eine große Anzahl von fahrenden Antiquitätenhändlern, die Gegenstände aller Art ausstellen: Musikinstrumente, Jacken und Chapkas der Roten Armee, Fotoapparate und auch Gemälde. Einige der handgefertigten Ikonen sind originalgetreue Reproduktionen der schönsten Werke aus den Klöstern des Landes. Zögern Sie nicht, die Verkäufer nach Informationen zu fragen, manchmal sind es die Künstler selbst. Auch Spitze wird angeboten. Zögern Sie nicht, über die Preise zu diskutieren, vor allem wenn Sie in einer anderen Währung als dem Lev (der in der Regel akzeptiert wird) bezahlen. Für Luxusboutiquen gibt es im Präsidentenviertel zahlreiche Konfektionsgeschäfte, u. a. in der Kaloyan- und der Lege-Straße. Sie können auch den Vitosha-Boulevard zwischen dem Patriarh-Eftimi-Boulevard und dem Sheraton hinaufgehen. Außerdem finden Sie Modegeschäfte in den Straßen Chichman und Graf-Ignatiev.
Wo kann man in Sofia wohnen?
Das Stadtzentrum von Sofia, das zu unseren 10 Städten gehört, in denen man sich zur Ruhe setzen kann, ist die ideale Gegend zum Wohnen. Hier gibt es unter anderem den Vitosha-Boulevard, viele Touristenattraktionen, Bars und Restaurants - kurz gesagt, es gibt alles! Ansonsten geht es in den Osten des Stadtzentrums und in den Stadtteil Oborishte, wo sich die Alexander-Newski-Kathedrale befindet.
- Dasbilligste: das 5 VINTAGE HOSTEL
Dieses sehr gut gelegene Hostel neben dem Vitosha-Boulevard ist ideal, um die Hauptstadt zu Fuß zu erkunden. Mit seiner liebevollen Vintage-Dekoration fühlt man sich hier wie zu Hause! Also geh hier hin, um deinen Aufenthalt mit wenigen Klicks zu buchen.
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Was kann man in Sofia in 3 Tagen unternehmen?
Tag 1 Wir beginnen natürlich mit der St.-Alexander-Newski-Kathedrale und ihrem Krypta-Ikonen-Museum. Wir werden auch das Kvadrat 500, die Nationale Galerie der Schönen Künste, besuchen.
2. Tag. Platz im Viertel um die Straßen Solounska, Gladstone, Neophyt Rilski zum Einkaufen. Am Nachmittag sollten Sie die Bojana-Kirche besichtigen und einen Blick auf das Ivan-Vazov-Nationaltheater und den öffentlichen Garten werfen. Und vergessen Sie nicht, auf Ihren Wegen die schönsten Graffiti und Wandmalereien zu entdecken.
3. Tag. Sie können das Nationale Historische Museum unter dem Vitocha-Berg, die Banya-Baschi-Moschee, den Badeplatz und das Archäologische Museum besuchen. Oder wir fahren zum Pancharevo-Dulc für einen Tag zum Faulenzen.