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AL-KHAZNEH (LE TRESOR)

Antike Denkmäler
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Petra, Jordanien
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2024
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2024

Sehenswertes Monument für den Siq und seine Betyle, erreichbar, wenn man dem Weg vom Besucherzentrum aus folgt oder durch die Schlucht geht

Zugang zu diesem Ort. Folgen Sie dem Weg vom Besucherzentrum 1 km lang durch die Schlucht.

Besuchen Sie den Ort. Nachdem Sie den Siq durchwandert und seine Betyle, sein ausgeklügeltes Kanalisationssystem und seine beeindruckenden Klippen bewundert haben, verengt er sich ein letztes Mal, um zwischen den kurvigen Linien seiner Wände nur noch ein Fragment des Juwels von Petra freizugeben. Der Khazneh al-Fira'un oder Schatz der Pharaonen, der in einer geschützten Öffnung des Siq eingeschlossen ist, wird erst im letzten Moment enthüllt. Für viele Besucher ist es das außergewöhnlichste Bauwerk der ehemaligen Hauptstadt der Moguln und der Grund für ihre Reise nach Jordanien. Die Zartheit seiner Fassade, die wechselnde Farbe seines Sandsteins und die sanften, von der Erosion verfeinerten Kurven machen dieses Bauwerk zu einem Wunder, das man immer wieder betrachten muss, ohne müde zu werden. Aber seien wir ehrlich: Die Horde von Touristen mit Stativen und Selfie-Stangen, Beduinen, Dromedaren oder Eseln beeinträchtigen die Gelassenheit des Erlebnisses.

Mythen und Legenden. Trotz der Leidenschaft, die er weckt, hat der Schatz noch nicht aufgehört, seine Geheimnisse preiszugeben. Bis heute ist es den Archäologen nicht gelungen, die Gründe für seine Errichtung zu entschlüsseln, und die Legenden, die sich um ihn ranken, sind zahlreich. Der Name des Schatzhauses geht auf eine Beduinenlegende zurück, die besagt, dass ein Pharao seinen Schatz in der Urne versteckt haben soll, die auf der Säulenrotunde an der Spitze des Gebäudes steht. Forscher haben versucht, diese Behauptung zu beweisen, mussten aber bald feststellen, dass die Urne nicht hohl war und nichts enthalten konnte. Die Beduinen scheinen jedoch fest daran geglaubt zu haben, denn sie schossen immer wieder mit Gewehren auf die Urne, wie die Einschusslöcher belegen, um eine kleine Beute herauszuholen. Angesichts der Erhabenheit des Gebäudes und der Wahl des Ortes sind sich die Gelehrten eher einig, dass es sich um ein Königsgrab handeln muss. Die Oberschicht des nabatäischen Königreichs und noch mehr der König selbst waren mit den architektonischen Moden der Metropolen des Mittelmeerraums vertraut und wussten ebenso gut wie andere, wie man hochrangige Besucher beeindrucken konnte. Die vom ptolemäischen Stil inspirierten architektonischen Elemente deuten darauf hin, dass das Schatzhaus in der zweiten Hälfte der Regierungszeit von Aretas IV. (9 v. Chr. bis 40 n. Chr.) errichtet worden sein könnte. Aber für wen? Das weiß niemand. Im Inneren des Grabes wurden keine sterblichen Überreste gefunden. Bei umfangreichen Ausgrabungen auf dem Platz im Jahr 2003 wurden ältere Gräber freigelegt, von denen eines auf etwa 20 v. Chr. datiert werden konnte. Diese Gräber sind tief im Boden vergraben oder wurden teilweise durch den Bau des Schatzhauses bedeckt. Ursprünglich lag der Platz vor dem Grabmal 6 Meter unter dem heutigen Niveau. Er war gepflastert und enthielt möglicherweise ein Wasserbecken oder einen Brunnen. Eine 13 Meter lange monumentale Treppe führte zu den alten Gräbern und dann auf die Terrasse des Schatzhauses. Heute ermöglicht sie den Abstieg in die Gräber. Diese sind, ebenso wie das Innere des Schatzhauses, für Besucher nicht zugänglich.

Architektur. Wie alle in den Fels gehauenen Tempel und Gräber der Nabatäer wurde auch das Schatzhaus von Petra von oben nach unten freigelegt. Die Nabatäer verwendeten diese Technik, um zu verhindern, dass der Fels in den oberen Bereichen unter seinem eigenen Gewicht zusammenbricht. Sie begannen also damit, eine Stufe über die gesamte Breite des zu errichtenden Gebäudes freizulegen, und arbeiteten sich dann nach und nach nach nach unten vor. Man kann noch die Kerben sehen, die die Steinmetze hinterließen, um ihre Gerüste zu befestigen. Auch das Innere des Grabes wurde von oben bis unten ausgehöhlt. Nachdem die Außenfassade freigelegt und die Tür skizziert worden war, gruben die Arbeiter vom Eingang aus eine Galerie, die sie nach und nach erweiterten. Der Einfluss des ptolemäischen (oder griechischen) Ägyptens, insbesondere Alexandrias, ist sehr deutlich. Man findet ihn sowohl in der Struktur als auch in einigen Details. Es gibt Analogien zu einigen Palästen im Nordosten Libyens (die damals unter dem Einfluss Alexandrias standen), insbesondere bei der Wahl der Ornamente an der Fassade oder am Giebel. Letzteres, dessen Linien von einem Tholos, einem Rundtempel, gebrochen werden, ist möglicherweise von einem Fresko in der Casa del Labirinto in Pompeji inspiriert, auf dem ein ähnliches Element zu sehen ist. Die Statue des Tholos stellt die ägyptische Göttin Isis dar, die die Nabatäer für sich beansprucht hatten. In den beiden kleinen Seitentempeln sind nur Fragmente von geflügelten Victorias zu sehen. Sie wurden durch Erosion, aber auch durch Menschenhand beschädigt. Die untere Ebene des Grabmals weist klassische Elemente des antiken griechischen Stils auf. Die Fassade des Gebäudes wird von einem Giebel gekrönt, der von sechs Säulen getragen wird, die in korinthischen Kapitellen enden. In der Mitte des Giebels ist eine Sonnenscheibe zu erkennen, die von Rinderhörnern und Weizenähren umgeben ist. Dies sind die Symbole der ägyptischen Göttin Isis. Zwischen den Säulen auf beiden Seiten des Eingangs sind kolossale Statuen von Männern auf Pferden zu erkennen, die teilweise verblasst sind. Es handelt sich um die Dioskuren, die Brüder Castor und Pollux, die in der griechischen Mythologie damit beauftragt waren, die Seelen der Verstorbenen zu führen.

Wann sollte man sich dorthin begeben? Die Reisebusse beginnen gegen 8.00-8.30 Uhr damit, ihre Touristenscharen am Besucherzentrum abzuladen. Um den Stau am Ausgang des Siq zu vermeiden, sollten Sie vorher losfahren. Wenn Sie bei der Öffnung losfahren, können Sie Fotos von der Schatzkammer machen, auf denen niemand zu sehen ist. Die Fassade wird je nach Jahreszeit zwischen 9:00 und 11:00 Uhr rosa.

Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.

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Besucht in november 2024
Recommandée
Pétra est un site exceptionnel, chargé d'histoire et de merveilles architecturales. Une expérience unique à ne pas manquer lors d'un voyage en Jordanie !
Besucht in august 2024
C'était beau
C'était beau , Notre groupe a apprécié. Je recommanderais de visiter en hiver, l'été y est chaud
Besucht in august 2024
Recommandé
Petra est sans conteste le joyau de la Jordanie, et notre visite a été un moment fort de notre voyage. Dès notre arrivée, l'immensité et la beauté du site nous ont coupé le souffle. Mais ce qui a vraiment rendu notre visite inoubliable, c’est notre guide exceptionnel. Sa connaissance approfondie de l'histoire et des légendes de Petra a véritablement donné vie à chaque recoin de cette ancienne cité nabatéenne.

Il nous a menés à travers le Siq, ce spectaculaire canyon étroit, jusqu'à la découverte époustouflante du Trésor (Al-Khazneh), un moment que nous n’oublierons jamais. Grâce aux histoires et aux détails partagés par notre guide, nous avons pu comprendre l’importance historique et culturelle de ce lieu unique, au-delà de sa simple beauté architecturale.

Notre guide a également su nous montrer des endroits moins connus du site, loin des sentiers battus, où nous avons pu profiter de la splendeur de Petra dans une tranquillité presque mystique. Grâce à ses explications, chaque tombe, chaque temple et chaque inscription nous semblait raconter une histoire unique.

En résumé, la visite de Petra avec Jordan Horizons Tours n’était pas seulement une exploration d’un site historique, mais une véritable immersion dans l’histoire fascinante de cette cité antique. Si Petra est impressionnante par elle-même, la découvrir avec un guide aussi passionné et compétent en fait une expérience vraiment exceptionnelle.
Besucht in august 2024
La Trésorerie est la façade la plus emblématique de Petra
La Trésorerie est la façade la plus emblématique de Petra. Une fois que vous sortez du Siq, vous voyez ce magnifique bâtiment, haut de près de 40 mètres. Si vous avez une image de Petra, c'est celle-ci. Il est finement sculpté et décoré, avec des colonnes corinthiennes. La Trésorerie a probablement été construite au 1er siècle avant J.-C., lorsque Petra était à l'apogée de sa richesse et de sa puissance. La Trésorerie est couronnée par une urne, qui est censée contenir le trésor des Pharaons. Vous n'oublierez jamais le moment où vous quittez le Siq et voyez la Trésorerie pour la première fois
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vanthier
Besucht in oktober 2021
Preis-Leistungs-Verhältnis
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Originalität
Exceptionnel
A la sortie du Siq ... quelle splendeur ! c'est immense et cela crée un sentiment indescriptible. On a les larmes aux yeux , il est là devant nous ! le trésor de Petra.
Sublime en plein soleil ... le reste de la journée sera beaucoup plus dur pour atteindre le Monastère ...
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